die zehn gebote

werner may   im paradies   17309 fahrenwalde   werner(at)paradies-auf-erden.de


















































































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In den Ohrenbahrungen (holofeeling) fand ich folgende Erläuterung:

Welche „Zehn Gebote“ habe ich nun den Menschen auf dem Berg Sinai ins Herz gelegt:  

1.  Ich bin der Herr und Dein einziger Gott! Ich habe Dich aus Ägypten (= der materiellen Welt des Leides und der Zweiheit) herausgeführt, ich habe Dich aus dieser Sklaverei befreit. Neben mir gibt es keine anderen Götter!  

2.  Du sollst Dir kein Bild von mir machen! Fertige Dir also weder materielle noch intellektuelle Gottesbilder (Kreuze, Marienbilder, Buddhafiguren, Aktien, Geldscheine, Ideologien usw.) an. Du wirst dann nämlich früher oder später nur sie für wichtig halten und dadurch auch anbeten und mich völlig „aus Deinem Herzen“ verlieren! Wirf Dich also nicht vor solchen falschen Göttern nieder und diene ihnen. Mache Dir kein „materielles Abbild“ von irgendetwas im Himmel, auf Erden oder im Meer, das Du dann als „wichtiger“ bzw. „heiliger“ betrachtest, als alle Deine anderen Erscheinungen. Denn ich der Herr Dein Gott verlange von Dir Deine „ungeteilte“ Liebe zu meiner ganzen Schöpfung. Wenn sich jemand aus Hochmut von etwas abwendet, wendet er sich auch von mir ab und bestraft sich damit selbst, seine Kinder seine Enkel und sogar seine Urenkel. Wenn Du mich aber aus Deinem ganzen Herzen liebst und meine Gebote bedingungslos befolgst, dann werde ich Dir und Deinen Nachkommen meine göttliche
Liebe, Treue und Macht erweisen über Tausende von Generationen hin.  

3.  Mißbrauche nie meinen Namen und meine Gebote, denn Du wirst Dich damit nur selbst bestrafen! Dies erübrigt nach den bisherigen geistigen Ausführungen jeden Kommentar.  

4.  Vergiß nicht den Tag der Ruhe! „Ei“-Gen-tlich gibt es nur einen einzigen Tag in Deinem „ge-samten“ Dasein, denn es gibt nur das „JETZT“ - somit stellt jeder Tag auch Deinen „jüngsten Tag“ dar! Darum muß auch „jeder Tag“ für Dich ein „Ruhetag“ sein.
Wenn die sechs Tage Deiner materiell-geistigen Entwicklung hinter Dir liegen, wirst Du als Weiser das Rad der „rastlosen Zeit“ verlassen. Diese symbolischen „sechs Tage“ werden auch durch die 6 Linien der Hexagramme im taoistischen „I[ch] Ging“ dargestellt und im strukturellen Aufbau Deiner „materiellen“ genetischen „Erb-masse“ ersichtlich.)
Wie war das noch? In einem Menschen, in dem keine seelische Ruhe „herrscht“, ist auch keine heilige, sprich heilende Intelligenz zu Hause! Will ein Land gerecht geführt werden, benötigt es eine Majestät mit Namen „Ruhe“. Ohne diesen König herrscht nur Chaos „in“ und daher zwangsläufig auch „außerhalb“ von Dir! Deine stetige „Angst“, aber vor allem auch Deine „Unzufriedenheit“, wird sich dann zu Deinem blinden Führer erheben und Dich in die Abgründe Deiner eigenen dummen rationalen Gedanken treiben. Alles, was Du aus Liebe und mit Freude in Deinem Herzen für Dich und deine Mitmenschen tust, stellt für Dich (und daher auch für mich) keine Arbeit, sondern nur eine reine Freude und Erfüllung dar!  

5.  Ehre Deine Eltern! Nur dann wirst Du auch lange in dem Land leben, das ich ihnen versprach. Ich spreche hier also von Deinen wirklichen „geistigen Vorfahren“, den Vätern Deiner Mythologien!
Dieses Gebot bedeutet also nicht, daß Du die Dummheiten Deiner „leiblichen Eltern“, Erzieher und Lehrer nachmachen sollst, die an Dir (aus eigener Unwissenheit!) die gleiche „Unzucht“ (= falsche Erziehung) betrieben haben, wie sie auch an ihnen betrieben wurde! 

6.  Morde nicht! Wenn Du weiterhin dem falschen Glauben Deiner leiblichen Eltern anhängst, daß Du einmal sterben mußt, tötest Du Dich mit dieser Ideologie selbst und verstößt somit auch gegen dieses Gebot!  

7.  Du sollst nicht Ehebrechen! Wobei Du dabei das Wort „Ehe“ nach seiner ursprünglichen Etymologie betrachten mußt: „Ehe“ bedeutet „[mein] ehe-maliges Recht und Gesetz“! Das hier angesprochene „Ehe-recht“ bezieht sich in erster Linie auf das Ehepaar „Geist“ (= Mann) und „Materie“ (= Frau). Beide „be-dingen“ einander! Mit Deinem bisherigen Glauben an eine „unabhängig von Dir existierende Materie“ verstößt Du gegen dieses Gebot.  

8.  Beraube niemanden seiner Freiheit und seines Eigentums! In Deinem bisherigen noch tierischen kapitalistischen System kann keine Seele ohne die Übervorteilung ihres Nächsten existieren. Du beraubst Dich mit dieser ungebildeten herzlosen Ideologie Deiner eigenen Menschlichkeit und damit auch Deiner „wirklichen Freiheit“. Du warst bisher so einfältig Dich nur den unmenschlichen Gesetzen Deines bisherigen Weltbildes zu unterwerfen und damit auch dem „Fressen und Gefressenwerden“ des „Kapitals“. Ja, auch Du - ob arm oder reich - hast bisher nur das Geld angebetet und als den einzigen Lebensquell betrachtet, der Dich „am Leben“ zu erhalten vermag. Du hast Dich dadurch selbst zu einem gedankenlosen Zombie-Dasein (= lebender Toter) verurteilt! Auch der „Missionszwang“ und die „falsch interpretierten Gesetze“ aller ursprünglichen Religionen und moderner Sekten erzeugen eine seelische Unfreiheit, indem sie aus Machtsucht den „freien Willen“ jeder einzelnen Seele nur in eine, und zwar in die eigene Richtung zu manipulieren versuchen!  

9.  Sage nie etwas Unwahres zu und über Deine Mitmenschen! Die Lüge - auch die unbewußte Selbstlüge - ist eine der größten Sünden überhaupt!  

10. Du sollst nichts, aber auch gar nichts begehren! Ein bewußter, „in sich“ zufriedener, glücklicher, also auch „wirklicher Mensch“, ist immer „wunschlos glücklich“. Er hat nämlich den Status der 10 (= kleiner Gott) erreicht und damit auch seinen Seelenfrieden. Er wird sich an allen Erscheinungen seines Lebens nur „erfreuen“, denn nichts vermag seine göttliche innere Ruhe aus dem „Gleichgewicht“ zu bringen. Er weiß aus seinem tiefen Verständnis über seine eigene Wirklichkeit (= seine eigenen geistigen Wirkungen), daß ihm „ehe“ alles selbst gehört, denn ihm ist völlig bewußt, daß die von ihm wahrgenommene Welt nur ein Produkt seines eigenen Geistes - gleich eines Traums (oder
auch unbewußten Alptraums _) ist!  

Vor diese „Zehn Gebote“ habe ich kein „Du mußt...“, sondern ein großes „Du sollst...“ gestellt, denn Deine Freiheit geht mir wie gesagt „über alles“!