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Die reale
Liebe zu Gott
1 Daß das, was
ihr
als Alzheimer, Parkinson oder überhaupt als diese
Alterskrankheiten bezeichnet und was besonders in der Demenz
zum Ausdruck kommt sicherlich nicht das ist, was ihr von seiten der
Medizin vernehmt, dürfte euch gerade bei der Behandlung dieser
Nervenkrankheiten schon aufgefallen sein. Wenn denn alles, was sich
im körperlich-seelischen Bereich unter solchen Verfallserscheinungen
zeigt, letztlich nur die Auswirkungen des Trotzes sind, dann muß es
doch, entsprechend dieser Trotzintensität, demzufolge auch gewisse
Trotzmanifestationen geben, die ihrerseits eben diesen
körperlich-seelischen Verfall verdeutlichen.
2 Das noch
kindliche
Ich wird durch seinen Trotz in seiner Entwicklung gehemmt und könnte
nun nichts mehr annehmen und würde in seiner Entwicklung stagnieren,
wenn nicht diesem Trotz zu eigen wäre, daß er als Folge der
Konfrontation mit der Erwachsenenwelt diese Muster oder Antimuster
bildet. In der kindlichen Liebe und dem daraus erfolgenden Gehorsam,
also in der Befolgung des vierten Gebotes, gäbe es kaum solche
nervlichen Widerstandswerte oder auch nervlichen Erregungsmuster,
doch wenn sich diese Liebe nicht so recht entwickeln kann, gerade
durch die Verbindung des kindlichen noch trotzigen Ichs mit jenem
seiner ebenfalls noch unreifen Mutter oder auch des unreifen Vaters,
dann bilden sich diese Muster oder Antimuster aufgrund dieser
nervlichen Erregungen und ziehen das kindliche Ich in diese
Lebensreizpunkte hinein, und im Gedächtnis dieser davon betroffenen
Personen wird das als belastende und das Ich sehr verletzende
Erfahrungen aufbewahrt, solange jedenfalls, bis endlich die Vergebung
eine Korrektur dieses kindlichen Trotzes bewirkt.
3 Daß gerade
diese
aus dem Trotz geborenen Lebensreizpunkte sich wie Verhärtungen
zeigen, sich also gewissermaßen materiell umhülsen und die Seele in
eine Miterregung versetzen, wenn ähnliche Erfahrungen anstehen oder
wenn solche Erregungen durch verschiedene Erlebnisse ausgelöst
werden, ist auch verständlich, denn diese Verhärtungen belasten die
Seele und setzen sie unter Druck. Sie hat in jenen
Verletzungsbereichen ja noch keine hinreichende Kompetenz entwickeln
können, da der Trotz noch zuviel Energie für sich selbst aufbraucht
und sich in diesem unreifen Stadium eigenliebig mit sich selbst
befaßt, und von einer Nächstenliebe ist dann nichts zu sehen.
4 Weil das
kindliche
Ich allerdings nur in der Nächstenliebe gerade durch den liebevollen
Umgang innerhalb der Familien wächst und gedeiht, so ist bei einer
sehr belastenden familiären Situation auch schon die weitere
Ausreife dieses kindlichen Ichs bedroht, und weil es Mir, dem Vater
aller, nicht gefallen kann, daß sich hier wieder die Auswirkungen
der von Mir abgefallenen Bewußtseinszustände zeigen, deshalb habe
Ich in alle noch dem satanisch-luziferischen Bewußtsein zugehörende
Trotzanteile eben einen Geistanteil gelegt, der letztlich alle
Umstände und alle möglichen Wachstumsbegrenzungen untersucht und
dann aus seiner Verbindung zu Mir die richtigen Schlüsse zieht und
der Seele die nötigen Vorschläge unterbreitet, ihr damit eine
weitere Entwicklung trotz ihres eigenwilligen Verneinungspotentials
anbietet. Doch die Seele muß dann aus der Anzahl der Vorschläge des
Geistes jene Möglichkeiten wählen, die ihr am nächsten liegen und
fügt sie in eigener Entscheidung zu den ihrer luziferischen Reife
entsprechenden Mustern zusammen, und seht, so habt ihr alle mehr oder
weniger gewählt und habt dadurch euer Leben bewahrt und konntet euer
kindliches Ich entsprechend dieser luziferischen Muster weiter
ausbilden.
5 Doch einmal
müssen alle diese aufgrund von Verletzung
gebildeten nervlichen Muster erkannt und überwunden werden, eben
durch die Allzweckwaffe Meiner Liebe, und das ist eben euer Kreuz. In
der Demenz und bei all diesen Alterskrankheiten
versucht das noch immer - in diesen Bereichen jedenfalls - kindlich
gebliebene Ich die Lösung seiner Problematik und fällt
angesichts mangelnden Lebenskampfes, wenn also kaum noch
lebensbedrohliche Situationen bestehen, dann in diese damaligen
Verletzungsbereiche zurück, d.h. daß an sich schon einigermaßen
erwachsene Ich geht wieder in die damaligen Situationen zurück und
will, durch diese Regression bedingt, eben diese Lebensverhärtungen
von früher auflösen. Allerdings könnte solch ein Mensch
diese Problematik niemals von alleine lösen, denn ist er seinerzeit
durch andere bedingt in diesen Zustand geraten, so
können jetzt, durch die getätigte Nächstenliebe, jene Verhärtungen
aufgelöst werden, wenn eben andere, sehr liebevolle Menschen die
ersatzelterliche Betreuung solcher Menschen übernehmen. Und
Ich werde dann diesen Menschen solche Nächsten zuführen, die dann
auch bei sich an ihren entsprechenden Lebensverhärtungen arbeiten
können, und so ist dann beiden Seiten gedient. Doch nun müßt ihr
beachten, daß im Grunde genommen keine Schuldfrage besteht, denn
weder hatten die damaligen Eltern Schuld noch das kindliche Ich in
seinem Trotz, sondern dies alles sind eben die Reife- oder Lernstufen
und Grade des menschlichen Bewußtseins hin zum göttlichen. Dort, wo
solch ein Kind seinen Eltern die Schuld geben könnte, dort hat sich
eben nur dessen eigener Trotz in Verbindung mit dem Trotz seiner
Eltern ausgewirkt und wem wollte man eigentlich die Schuld geben?
Außerdem ist Mein Einfluß noch immer gültig und wenn sogar das
trotzige Ich weiternährende oder diesen Trotz ableistende
Gegenmuster gebildet werden, die nach einer gewissen Zeit von meist
30 Jahren sowieso auslaufen und wenn diesmal alles wieder in der
möglichen Liebe auch tatsächlich korrigiert wird, dann ist selbst
die Schuldfrage nur von untergeordneter Bedeutung, und sie ist nur in
der Phase des luziferischen Stadiums von übergeordneter Bedeutung,
weil eben dort diese Schuldzuweisungen getätigt werden.
6 Dem Christen
an
sich ist sie ohne Bedeutung, denn gerade er sieht sich der Situation
gegenüber, daß er Mich über alles lieben möchte, und dann kann er
Schuldzuweisungen sicherlich nicht gebrauchen, sondern im Gegenteil,
in diesem christlichen Bewußtseinszustand nimmt er die Schuld auf
sich und schreibt damit alle Verletzungen, die seinen Körper und
seine Seele belasten, dann in der Gegenwart Meiner Liebe zurück.
Durch das Kreuz bedingt werden alle negativen Werte, die der
jeweilige Trotz eben so erlebt hat, wieder auf das Normalmaß hin
korrigiert und das Normalmaß ist dann die Gegenwart Meiner Liebe!
7 Gut, diese
genannten Krankheiten sind auch die körperlichen Erscheinungen des
trotzigen Widerstandswertes gegen Mich, und sie verschwinden, wenn
die Beziehung zu Mir verbessert wird, weil insbesondere die
Eltern wieder als solche erkannt und geliebt werden, und mit der
Korrektur dessen werden auch die folgenden Gebote leichter gehalten
werden. Wenn jedoch der Trotz, durch zu viele Umstände bedingt - und
hier vor allem durch die Unreife der Eltern - nicht aus den Kindern
getrieben wird und das Kind selbst auch keine diesbezügliche Demut
zeigt, dann häufen sich diese nervlichen Erregungen, und daß sie
dann Reizmuster bilden, die wir als diese Nervenmuster bezeichnen und
daß diese Reizmuster alle möglichen Verhältnisse zum Ursprungsreiz
einnehmen können, ist auch wieder sinnvoll eingerichtet, weil alle
diese Nervenmuster dann auf ihre Weise die weitere Lebensbildung
bewirken und die Menschen in ihren Bewußtseinsstadien des Nomaden,
Heiden oder Alttestamentaren belassen, bis endlich einmal genügend
Kraft durch eben die besagte Tätigkeit der Nächstenliebe
angesammelt wurde und das Stadium des Kreuzträgers erreicht wird, wo
dann alle diese Muster und Erregungen überwunden werden und wo erst
das eigentliche Leben beginnt. Alle diese Stadien und früheren
Bewußtseinshaltungen sind nur die Vorstufen des eigentlichen
menschlichen Bewußtseins.
8 Krebs
als
Krankheit indes als letzter großer Widerstandswert gegenüber Mir,
der Ich in den Eltern und den Nächsten je nach ihrer Reife
vorgebildet werde, ist somit auch nur die
letzte Manifestation eines in seinem Trotz verhafteten noch sehr
unreifen Menschen, der es all die Jahre versäumt hatte, diesen Trotz
durch die wahre Liebe und Nächstenliebe zu überwinden,
sondern er beließ sich selbst zu lange in dem Stadium eines
Leidenden und begab sich damit freiwillig in die Rolle des Anklägers
gegenüber seinem Nächsten und letztlich gegenüber Mir. Es
ist deshalb auch kein Zufall, daß gerade in den westlichen Ländern
diese Krankheit extrem an Bedeutung zugenommen hat, denn es gibt ja
kaum noch Menschen, die ihr Kreuz erkennen und es annehmen.
9 Ich sprach
früher
über den Mediziner Hamer und habe euch darin etliches
mitgeteilt, so daß ihr zumindest die körperlichnervlichen Abläufe
in der primitivsten Form erkennen konntet, doch das Geistige mußte
euch eurer Unreife wegen noch verborgen bleiben, und somit habe Ich
euch einiges nicht mitteilen können, was eben die geistigen Abläufe
dieser Krankheit betrifft. Hamer
selbst steht dem Geist natürlich fremd gegenüber, weil er noch
immer wie ein Fremder zu Mir steht, und deshalb kann und will er
nicht die wahren Hintergründe und Abläufe aus der geistigen und
einzig wahren Anschauung erkennen, aber ihr könnt das. Fällt
nämlich euer Ich zu oft in diese nervlichen Erregungsphasen, so seid
ihr darum ebenso oft luziferisch wie ihr euch nervlich erregt und das
bedeutet also, daß ihr eine Schuldzuweisung vornehmt, ohne zu
berücksichtigen, daß dies nur aufgrund eurer Verletzungen
geschieht, jenen Verletzungen, die ihr euch selbst in der Ferne und
Fremde zu Mir zugezogen habt. Gut, könnt ihr genügend Mitmenschen
von eurer Unschuld überzeugen, so sprecht ihr damit einen anderen
Menschen in der Mehrheit schuldig, denn mit jedem Menschen, nach dem
ihr greift, um euch von eurer Mitschuld freizusprechen, vergrößert
ihr euren eigenen Trotz, weil ihr euch mit solchen Menschen doch
unmöglich in Meiner Liebe austauschen oder besprechen könnt,
sondern dies nur aufgrund der gegenseitigen Trotzverbindung
unternehmt, denn in euch und in dem anderen erregen sich dann nur
wieder diese nervlichen Muster und beide treten gegenüber einem
Dritten in die verurteilende und richtende Phase.
10 Dann wird
sich
vorerst kein Krebs zeigen, einfach deswegen, weil ihr euren Trotz auf
andere Menschen verteilt habt und sie zu euren Mitträgern nötigt.
Doch das geht nur eine bestimmte Zeit gut, denn irgendwann werden
solche Mittragenden einfach die Nase voll von solchen Beschwerden
haben, die ihr oder andere da ständig tätigt, und so kommt der
Moment, wo solch ein Mensch sich ziemlich allein in seinem traurigen
Zustand vorfindet, er es durch die Hinbewegung zu anderen versäumt
hat, sich an Mich selbst zu wenden und in seiner Not nicht mehr weiß,
wo vorne und wo hinten ist. Dann beginnt also das Demutsstadium, und
dort kehrt alles wieder zu ihm zurück, was er vorher allen anderen
angelastet hat.
11 Je mehr
dieser
Mensch oder auch ihr vorher einen anderen verurteilt habt, desto mehr
Trotzanteile eurer Anhänger habt ihr euch damit zugezogen, sofern
ihr den Fehler begangen habt, diesen noch mit anderen zu verurteilen
und zu kreuzigen, und deshalb wird diese Demutssphase von euch auch
danach bemessen, wie sehr ihr vorher anderen geschadet habt. In eurem
Leid habt ihr den anderen nicht mehr wahrnehmen können und deshalb
muß Ich bei der Korrektur eures Trotzes darauf achten und gebe euch
wiederum durch andere, also durch Nächste bedingt, die Möglichkeit
zur Abtragung eurer alten Last. Ich sage ja, daß ihr, wenn ihr
mühselig und beladen seid, zu Mir kommen solltet, denn Ich werde
euch erquicken. Doch wenn ihr nur zu anderen lauft, dann wird es
anstatt einer Erleichterung für euch nur wieder zu einer Last für
andere werden, und dafür, daß ihr unnötigerweise eure Mitmenschen,
eure Kinder, eure Partner etc. beschwert habt, werdet ihr eben mit
einem größeren Kreuz beladen. Wer seinen
Nächsten Großes aufbürdet, der wird deshalb auch mit einem
größeren Kreuz beladen als jemand, der nur im Kreise seiner Familie
geblieben ist.
12 Krebs
als
Krankheit zeigt dann nur, daß man eben einen noch sehr großen
rein nervlichen Trotzwert besitzt und diesen noch nicht genügend an
Mich übergeben hat: weil die Taten der uneigennützigen
Nächstenliebe noch nicht gegeben sind, weil es versäumt wurde, sich
die Kraft dazu von Mir selbst zu erbitten und weil die luziferische
Verurteilungskraft und nervliche Erregung noch so groß ist, daß
zuviel der körperlichen Kraft über diese nervliche Erregung aus dem
Körper gesaugt wird, anstelle daß diese Energie als Liebe von Mir
selbst bezogen wird.
13 Es ist nun
kein
Problem für denjenigen, der diese aufgezeigten Punkte an sich selbst
erlebt, wenn er nun nicht nur darum weiß, sondern wenn er jetzt
sogar an sich erlebt und es fühlt, wie ihn Meine Liebe dennoch
erreicht und ihn an Meiner Vaterbrust ruhig werden läßt, ungeachtet
seiner Versäumnisse, denn Ich bin ein milder Richter und ein
gnädiger Vergeber allen, die da Unrecht getan haben. Also, Meine
Kinder, verzagt nicht. Wenn ihr Mir euren Tod
oder diese Angst vor eurer Krankheit und die Angst vor eurem Tode
übergeben könnt, dann wird euch der Krebs
als rückwärts schreitendes Tier nicht weiter rückwärts, also von
Mir hinweg schreiten lassen, sondern ihr geht hurtig auf Mich
zu und ihr freut euch ungeachtet eurer Drangsal darauf, daß Ich euch
so nahe bin, daß nun auch die letzten Muster und Verletzungen eurer
Seele durch Meine Liebe geheilt werden. Nicht Trübsal und Angst
sollte euch überkommen, sondern Freude und Freiheit sollt ihr
erhalten. Liebt Mich, wie Ich euch liebhabe, und löst euch in Liebe
von den Euren, dann werdet ihr von euren Verletzungen frei und Ich
selbst verbinde euch in einer neuen Liebe mit einem neuen Leben an
die Euren, die dann eure geistigen Geschwister geworden sind unter
der Obhut eures euch liebenden Vaters.
14 Letztlich
hat
doch jeder Mensch, der über seinen Trotz verfügt, doch auch den
Keim des Todes oder den Krebs ja schon in sich, doch weil in allen
Todeskeimen doch auch Mein Lebenskeim verborgen liegt, so gibt es
solch einen Tod ja auch nicht, aber das kann der in seinem Trotz
gefangene Mensch noch nicht verstehen, aber ihr könnt das. Bei euch
sind es nur diese letzten Todeskeime, welche euch vom ewigen Leben
abhalten, und selbst wenn euch diese Krebserkrankung schon gezeichnet
haben sollte, so ist es doch Mir in Meiner Liebe kein Problem, da Ich
euch über alles liebe und herze, denn vor Mir gilt ja solch eine
Krankheit, die euch noch alles bedeutet, soviel als nichts. Und wer
Gott als seinen Vater in all seiner Liebe erkennt und wer Mich also
richtig liebhat, dem werden solche Krankheiten nichts mehr bedeuten,
denn er weiß und erlebt es ja, daß Ich für ihn mehr geworden bin
als alle irdische Not. Das ist eben das Ergebnis einer realen
Liebe zu Mir, und Ich denke schon, daß ihr das anstreben solltet,
denn ihr könnt dies auch.
Amen. Amen.
Amen.
(Heft 19 Seite
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