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Prinzipielle
Nervenmuster und ihre Auswirkungen
1 Um diese
nervlichen Muster zu verdeutlichen, an denen die Menschheit leidet,
will Ich euch noch einen kurzen Abriß darüber geben, denn es muß
nicht sein, daß ihr in Unkenntnis über euren eigenen Luziferismus
daran scheitert, weil von außen kommend mehr oder weniger intensive
Welt- und Nationenkonflikte eure inneren Familienkonflikte überlagern
und umgekehrt. Der Urkonflikt als der anfängliche, das Bewußtsein
des Menschen bildende Entwicklungsprozeß begann damit, daß nun in
die Dunkelheit der menschlichen Seele sich Mein Liebegeist ergoß. Im
Anfang war das Licht, denn in der anfänglichen Seele befand und
befindet sich Mein Geist, denn von wo sonst sollte das Leben kommen
und sich entwickeln, wenn es nicht aus der göttlichen Allmacht
entstammt? Mit der Bildung der Seele beginnt
von Anfang an auch die Bildung der größtmöglichen Freiheit,
jedenfalls bei der menschlichen Seele – und nur diese
besprechen wir hier. Insofern ist hier schon einmal der 1. Konflikt
deutlich, denn die Begriffe „Freiheit“ und die „Entwicklung der
Seele zum Göttlichen“, zum Geist hin, beinhalten einen
Widerspruch. Entweder ist die Freiheit so
allumfassend, daß selbst das Ziel der göttlichen Entwicklung bewußt
verfehlt werden kann oder aber diese Entwicklung der Seele zum Geist
hin ist und wäre ein Diktat, wäre also ein Zwang.
2 Nun kann
allerdings diese Liebe Gottes, die der menschlichen Seele erlaubt,
sich in der völligen Freiheit zu entwickeln, keinen Zwang ausüben
und doch müssen, um diese Entwicklung zu gewährleisten, gewisse
Sanktionen aufgestellt werden, die der um den Geist ringende Mensch
einhalten muß, will er der göttlichen Liebe und Fähigkeit
teilhaftig sein. Diese Sanktionen, die in den 10 Geboten
vorzüglich zum Ausdruck kommen, bedeuten für die sich in ihrem
Trotz befindliche Seele allerdings, daß sie ihre Freiheit zu einem
gewissen Teil aufgeben muß. Daß sie dafür eine weit größere
Liebe und Kompetenz des Göttlichen erhält, ist ihr in diesem Fall
aber noch nicht bewußt, denn sie unterliegt ja noch immer dem
ersten, dem luziferischen Fall, unterliegt also der Entfernung und
gewissen Entfremdung zu Mir. Es sind ja noch nicht alle Teile ihrer
Seele mit Meinem Geist durchdrungen, denn das wäre Zwang, und
insofern bleibt es der menschlichen Seele
überlassen, inwieweit sie Meinen Geist anstrebt und ihn sich selbst,
durch die Kreuzigung ihrer Wünsche und Begierden, verschafft.
3 Also ist der
erste
Konflikt, dieser luziferische Konflikt, von vornherein vorhanden, ist
also systembedingt. Völlige Freiheit und göttliche Entwicklung
schließen sich angesichts der einzuhaltenden Gebote an sich aus, und
das Ziel der Entwicklung zum göttlichen Bewußtsein hin ist nur dann
gewährleistet, wenn diese Gebote nicht aus einem Zwang, sondern wenn
sie allein aus der Liebe heraus eingehalten werden. Nur diese Liebe
hat die Kraft, den Zwang in den folgsamen Gehorsam zu verwandeln,
einen Gehorsam, mit dem ihr freiwillig und völlig vertrauensvoll
euch Meiner Führung hingebt. Das Mittel, mit
dem ihr diesen Zwang in die freiwillige Liebe verwandeln könnt, ist
also das Kreuz, doch gilt dieses Kreuz auch geradezu als
Trennungslinie zwischen dem luziferischen Anfangskonflikt und der
Entwicklung hin zum Göttlichen. Das erste große,
weltenüberspannende Seelenmuster, was in der gesamten Schöpfung für
alle Menschen gilt, gleich auf welchem Planeten oder welcher Sonne,
lautet demzufolge:
4 Daß Gott die
Liebe ist und daß diese Liebe den Menschen gehört und daß Gott der
Vater aller Menschen ist und ihnen somit auch Seine Liebe verschaffen
möchte und daß aus dieser Liebe alles geboren ist. Im ersten Gebot
ist das für euch deutlich erkennbar ausgedrückt.
5 Nun ist bei
diesem
ersten großen Seelenbegriff freilich eine Wahl zu treffen, ob die
Seele dies glaubt und annimmt oder aber sie glaubt es nicht und
verstößt diesen elementaren Grundsatz, was sie ihrer Freiheit wegen
ja auch tun könnte. Nimmt die Seele diesen Grundsatz an und macht
sie sich diese Liebe zu
eigen, dann verwandelt sich auf eine für sie geheimnisvolle Weise
ihr Trotz und sie nimmt die Menschen als sichtbare Abbilder Gottes
ebenso an wie sie IHN annimmt. Und damit wird aus diesem seelischen
oder beinahe noch nervlichen Muster, wird also aus dieser bloßen
Vorstellung, gepaart mit dieser hingebungsvollen Liebe, dann eine
geistige, lebenswirksame und die Realität gestaltende Wirklichkeit.
Damit wird gleichzeitig der äußere Druck, der aufgrund der
luziferischen Sichtweise weltweit grassiert, genommen und dieser
Vorstellung des gefallenen noch dunklen Bewußtseins wird eine
Gegenkraft gesetzt. Wenn alle diese noch sehr dunklen Seelen, die
sich nun dem göttlichen Licht gegenübersehen, die Wahl der
Entscheidung haben, ob sie das Göttliche denn als Vater anerkennen
oder ob sie es ablehnen, dann erzeugt diese globale Dunkelheit ihrer
Seelen insgesamt diesen Trotz, und solche Seelchen verbinden sich
lieber mit ihresgleichen, anstatt daß sie das Göttliche annehmen.
6 Der erste
Konflikt
ist also ein Vaterkonflikt und die Frage bewegt diese Seelchen, ob
der Vater tatsächlich in dieser Liebe stünde oder ob er sie nicht
dominieren und ausbeuten wolle. Dazu bekommen diese Seelen aber auch
alle nötigen Entscheidungs- und Erfahrungshilfen, so daß sie diese
Wahl für oder gegen den Vater an sich ohne große Probleme
bewältigen könnten. Die noch sehr unreifen Seelchen können aus
sich selbst heraus diese Frage schlecht klären, aber sie erhalten
Unterstützung durch die Verbindung zu ihrer Mutter, weil eine jede
Seele noch einer Stütze bedarf, bis sie hinreichend gestärkt und
sich ihrer bewußt geworden ist. Zum ersten Konflikt, zum
Anfangskonflikt gehört also auch, daß, sowie es eine väterliche
Liebe und eine freie Entscheidung zu ihr gibt, es demzufolge auch
einen Gegenpol geben muß, und dieser ist in der Gestalt der Mutter
vorgebildet. Der Unterschied zwischen beiden
ist so geartet, daß nun die väterliche, also diese geistige Sicht-
und Erziehungsweise den gesamten Zeitraum betrachtet und das Ziel der
Vergöttlichung der Seele als anzustrebenden Ewigkeitsbegriff über
jene nur kurze Betrachtungsweise der seelischen Auffassung der Mutter
stellt, die ihre Kinder für jetzt und gleich und sofort mit allem
ausgestattet auch schon als Mitregenten an ihrer Seite sieht, ohne
daß sie groß beachtet, was dazu alles nötig und notwendig ist.
7 Schaut der
mehr
geistige Vater durch die Zeit hindurch auf das Ziel der Entwicklung
der kindlichen Seele bis hin zum Göttlichen Geist, so schaut die
Mutter naturgemäß in ihrer Liebe sehr viel kürzer und betrachtet
das Kind mehr als Mittel, um sich gegen den Vater zu verbünden. Das
Kreuz kommt sicherlich vom Vater und soll der kindlichen Seele
helfen, sich dem göttlichen Geist anzudienen bzw. gefügig zu
machen, doch die Mutter sieht darin eher eine Bedrohung und versucht
deshalb, sich und ihrem Kinde dieses Kreuz zu ersparen. Das gilt
nicht für jene Mütter, die sich das christliche Bewußtsein schon
verschafft haben, doch hier zu Anfang stehen wir dort, wo Luzifer
sich selbst als Vater und Mutter seinen Kindern präsentiert und dies
nur darum möglich wird, weil er Mich als liebevollen Vater im
Bewußtsein seiner Kinder auslöscht. Der Luzifergeist bedeutet hier
eine Einstellung seitens der unreifen Mutter, die eben noch sehr
seelisch verhaftet ist – denn die Seele an sich ist das
luziferische – so daß die weitere Hinführung zu Mir unterlassen
bleibt und die Kinder im Bewußtsein ihrer Mutter festhängen.
8 Der
Anfangskonflikt ist beinahe wie der Streit der Eltern um ihre Kinder
zu betrachten, indem die ihren Kindern sehr nahestehende Mutter den
weiter entfernt stehenden Vater aus dem Bewußtsein der Kinder
auslöschen will, um sich und ihnen das Kreuz zu ersparen deswegen,
weil sie nicht um die die Seele veredelnde geistige Potenz weiß, die
sich aus der Annahme des Kreuzes ergibt. Die mütterliche Seele als
ähnlich beschaffen wie die kindliche Seele, geht mit ihren Kindern
eine Verbindung ein, bei welcher die geistfördernde, geistbildende
und die Seele im Hinblick auf das Göttliche entwickelnde Funktion
des Vaters negiert wird. Als Folge wird solch ein Vater als böse
erklärt. Andere Väter, die nun selbst darin luziferisch sind und in
ihrer Trägheit die gute Seele selbst darstellen, sind dann
allerdings gut und gefallen solchen Frauen und Müttern und solchen
Kindern, denn solche, doch sehr schwache und noch sehr dumme Väter
handeln einzig seelisch und werden ihren Kindern auch so gut wie
nichts Geistiges und damit Bleibendes vererben können. Daß sie
darüber hinaus an der Härte ihrer Frauen und Kinder zerbrechen,
könnt ihr zur Genüge sehen, denn eure Welt ist voll davon.
9 Bei der
Bildung
des menschlichen Bewußtseins gibt es also von Anfang an diesen
Konflikt, den nur die göttliche Liebe bemeistert, und hier tritt die
entscheidende Stelle auf, ob und wann die Liebe zum himmlischen Vater
sich gegenüber der weltlichen Liebe durchsetzt. Daß, um den
himmlischen Vater zu erkennen, vorerst allerdings der natürliche
Vater, der Seelenvater erkannt werden muß, ist selbstverständlich.
So wie die Mutter das Fleisch der Kinder
bildet
und über dem Fleisch auch mit ihren Nerven an ihren Kindern hängt
und deren seelischen Zustand mitfühlt, so bildet der Vater die
Seelenstruktur der Kinder mit, und damit es bei der Bildung der Seele
zwischen den Eltern keinen Streit gibt, deshalb müssen sich die
Eltern in Meinem Geist einig sein. Ist das geschehen, erst
dann wird und kann die Mutter die seelische Bevormundung ihrer Kinder
aufgeben und der Vater kann in seiner seelischen Ausbildung mehr und
mehr Geistiges legen soweit, daß sich erstens Mann und Frau wie ein
Leib verhalten und sich zweitens noch weiter wie eine Seele
verhalten, weil sie geistig einig sind, weil sie also geschwisterlich
in Mir vereint sind. Dann hat sich die Mutter aufgrund ihrer Liebe zu
den Kindern und ihres damit überkommenden Kreuzes weiter entwickelt
und ebenso auch der Vater.
10 Gut soweit,
ihr
könnt diesen luziferischen Anfangskonflikt auch überall sehen, und
das ist das große Seelenmuster hier auf eurer Erde, wo Ich als weit
weg und euch völlig entfremdet vorkomme und ihr das Gefühl habt,
daß Ich mich nicht um euch kümmern würde. Eure Eltern haben sich
dort in ihrer luziferischen Sichtweise sehr angenähert, euer Vater
hat sich dort meist nicht durchsetzen können und also befindet und
befandet ihr euch in der seelischen Sichtweise und Umklammerung eurer
guten Seeleneltern, die dann auch nicht weiter wußten.
11 Nun
habe ich allerdings den deutschen
Völkern die geistige Eigenschaft
verliehen, sich gegenüber den anderen Nationen wie ein Vater
verhalten zu können und habe sie
mit diesen Fähigkeiten auch vereigenschaftet, so daß sie
dieser Aufgabe hätten gut nachkommen können, wie Ich diese
Fähigkeiten ja vorher auch den Juden und später den Römern
habe zukommen lassen. Die Juden haben sich aus eigenem Wollen
selbst davon verabschiedet, wurden zerstreut unter die Völker, um
nun einen neuen Samen zu legen, und die Römer haben und sind
mehr mit den germanischen Völkern einhergegangen, allerdings
nach vielen inneren und äußeren Kämpfen, so daß die deutschen
Völker auf der Grundlage ihres römischen „Vaters“ dort auch ein
weltlich-geistiges Erbe antreten konnten, was so etliche Jahrhunderte
angedauert hat und wovon ihr nur unter dem Begriff des „Römischen
Reiches unter Deutscher Nation“ eine mehr weltlich-politische
Vorstellung habt, doch die geistige davon ist sehr viel wichtiger und
euch unbekannt.
12 Daß
nun Deutschland bzw. die deutschen Völker die Rechtsnachfolger der
Römer geworden sind liegt einzig an der Liebe und Treue zu Mir,
liegt also daran, daß hier von allen Völkern und Nationen gerade
die Deutschen ihr Kreuz angenommen und getragen haben, so daß sich
hier eine größere Nächstenliebe ausbilden konnte und mehr Geist
bilden konnte als in den anderen Nationen. Doch damit nahm
allerdings das Kreuz zu, und der Anfangskonflikt, daß selbst Ich vom
luziferischen Bewußtsein als böse und weit entfernt wahrgenommen
werde, ist damit auf die Deutschen übertragen worden. Also alles,
was man einem gestrengen, aber liebevollen Vater antun kann, hat man
den Deutschen angetan, aber eben auch alles, was man einem bösen und
gemeinen Vater antun kann, hat man Deutschland angetan. Ist der
leibliche Vater in der Vertretung zu Mir gewillt, seiner Aufgabe
nachzukommen und als Haupt der Familie seine Familie zu führen, so
werde Ich ihn segnen und mit dieser dafür nötigen Geistkraft
ausstatten, freilich nicht ohne zuvor das Kreuz danach zu
bemessen, und so habe Ich es auch mit Deutschland gehalten. Die
anderen Völker hatten darin keinen Nachteil, doch entscheidet
letztlich auch hier die Sichtweise der Mutter darüber, ob und wie
die Kinder sind und urteilen oder verurteilen. Und weil die Mutter
als englische Nation da mehr in ihrer luziferischen Sichtweise
verhalten hat, so ist die Sichtweise der Kinder gegenüber
Deutschland sehr nachteilig verändert worden, und alles, was ein
guter Vater da bewirkt hat und bewirken wollte, wird somit ins
Gegenteil verkehrt.
13 Aus dem
ersten
großen Anfangskonflikt bei der Bildung des menschlichen Bewußtseins,
dort wo sich das geistige Licht in die Seele der Menschen ergießt,
ist es dann in der Beziehung der Menschen untereinander so gewesen,
daß sie mich erstens hätten gut erkennen und annehmen können, doch
dazu bedurfte es in Eva einer etwas getreulicheren Gefährtin und in
Adam eines etwas konsequenteren Führers. Da sie jedoch auf die
Schlange als das Sinnbild der Begierde gehört haben, so wurde eben
nur ihr luziferisches Bewußtsein gestärkt und die Nähe zu Mir
wurde von ihnen nicht mehr erkannt noch angenommen. Ich galt ihnen
dann nur noch als böser Vater, der sie aus ihrem Paradies vertrieben
hat. Seht, Meine lieben Kinder, dieses Anfangsproblem ist dann auf
alle folgenden Generationen übertragen worden und das bildet
zugleich das euch nun allseits bekannte luziferische Grundmuster, bei
welchem der gute Vater eben böse zu sein hat. Weil dieses
Grundmuster auch und vor allem auf eurer Erde so besonders
hervorsticht, deshalb wird alles, was vom Vater
kommt, mit den Füßen getreten und wird als sehr gering erachtet.
Es bedeutet der Mutter und ihren Kindern nichts mehr, und somit
können sie bedenkenlos das Erbe ihres Vaters verplempern und können
damit umgehen, wie dies Judas seinerzeit schon deutlich gemacht hat,
der ja auch ein Verräter an Mir wurde und sich damit seiner
geistigen Entwicklung beraubt hatte.
14 Nachdem also
die
deutsche Nation, zu der allerdings auch die Österreicher gehören,
dort für die restlichen Völker diese geistige Funktion des Vaters
übernommen haben und sich dies gerade auch durch Karl den Großen
bewiesen hatte, welcher als Urvater dieses germanischen Vaters
anzusehen ist, so ist im Verlaufe des nächsten Jahrtausends diese
geistbildende, für alle Völker äußerst wichtige Entwicklung dann
allmählich erlahmt, bis sie zur Zeit des ersten Weltkrieges ins
Gegenteil umschlug. Deutschland
und nicht mehr die Juden
wurde von den Völkern als böse wahrgenommen, aber noch gab
es die Möglichkeit, daß sich Deutschland wieder an Mich gewendet
hätte, um in seiner Funktion als Vaterland der Nationen
weiterhandeln zu dürfen. Doch wie ihr schon wißt, war Hitler selbst
noch viel zu sehr in der Weltsicht und Handlungsweise seiner
luziferisch schwachen Mutter verfangen, stritt gegen seinen
leiblichen Vater, stritt dadurch gegen Mich, zerstritt sich mit den
Kindern Amerika, Rußland und forderte unwissentlich England heraus.
Daß Hitler gegenüber England eine gute Beziehung anstrebte und dort
keinen Krieg wollte, erklärt sich aus dem wie er selbst zur seiner
eigenen Mutter stand. Doch auf dem geistigen Auge blind konnte er die
Handlungsweise der weltlichen Mutter nicht erkennen und wurde infolge
dessen von allen als der äußerst böse Vater verurteilt und mit ihm
alle anderen hingerichtet, die dieser, noch immer geistig allerdings
unbewußten Funktion des Vaters nachkommen wollten. Deutschland
als Herz der Völker hatte hier deshalb den zweiten Herzinfarkt und
rang darum, noch weiterleben zu dürfen.
15 Im
Bewußtsein
der materiell schon erkrankten, rein luziferischen Kinder, war es
seinerzeit nicht mehr möglich, daß sich dieses Herz der Völker
hätte in aller Liebe oder Strenge durchsetzen können, denn der
Einfluß Englands und bald auch schon Amerikas war einfach zu groß,
und somit hat sich die Verbindung Verstand und Luziferismus gegenüber
Meiner göttlichen Liebe im Herzen durchsetzen können. England
besorgte seinem jüngsten quasi unehelichen Kind Israel
die Legitimation und es bekam seinen Herrschaftsbereich, indem die
deutsche Nation abgeurteilt und entmündigt wurde. Die
geistige Potenz und Kraft als Vaternation der Völker wurde damit von
den Deutschen auch selbst auf gegeben. Ihr könnt nicht sagen oder
denken, als ob dort die anderen Länder diesem Vater unrecht getan
hätten, diese Frage könnt ihr ja auch nicht in euren Familien
stellen, denn dort geht es genauso zu. Sondern ihr könnt sagen oder
fragen, daß oder warum der deutsche Vater dort in seiner Funktion,
die er doch von Mir selbst bekommen hatte, den Fehler der damaligen
Juden und Römer wiederholt hatte. Nur in der Hinwendung zu Mir,
aufgrund der Annahme des Kreuzes, kann und wird diese geistige
Funktion des Vaters gebildet und nicht, weil irgendein Führer da von
sich selbst in seiner guten Seele überzeugt ist, dort der Retter der
Nationen zu sein. Das glaubten auch schon Napoleon, Stalin,
Roosevelt, Churchill und nach Hitler auch schon etliche bis
heutzutage.
16 Diese
geistbildende und geisttragende Funktion eines Vaters ist in den
westlichen Familien also mit dem zweiten Weltkrieg erloschen,
die Frauen bekamen endlich ihre ihnen von Luzifer angetragene
Stellung, bei welcher sie endlich mit dem Mann gleichziehen durften.
England
wurde die alleinerziehende Mutter ihrer Kinder, die sich natürlich
sehr schnell aus ihrer Bevormundung entfernt haben und nun
ähnlich eurer allein erziehenden Mütter erkennen muß, daß und
warum sie nicht mehr fähig ist, die Kinder weiter zu führen und
sich selbst weiter zu entwickeln. Deutschland
wurde nur noch zum Zahlmeister und Versorger mit materiellen Gütern
degradiert, anstelle Meines Geistes und Meiner Liebe und hat
sich damit in sein ihm von der luziferischen Denkungsweise
aufgezwungenes Schicksal ergeben. Das Herz hat beinahe aufgehört zu
schlagen, doch ähnlich wie Ich durch Noah den Geistfunken Meiner
Liebe bewahren konnte und in die Herzen der neuen Völker verpflanzt
habe und ähnlich auch wie Ich unter Hanoch-Atlantis so einige Völker
rechtzeitig vor der Sintflut fortführen konnte, so ähnlich werde
Ich auch heutigentags die Meinen bewahren und vor den Fluten des
allgemeinen Verfalls und der Verrohung der Völker und der Sitten und
Gebräuche bewahren. Die Feiern und Feste der heutigen Heiden
sind nicht unähnlich den Feiern und Festen der damaligen Hanochiten,
doch sie sind darum auch etwas schlimmer zu betrachten, weil mich die
heutigen Menschen eigentlich schon kennen und obwohl sie Mich doch
schon kennen und christlich hätten sein können, sie noch immer so
tun und handeln, als ob sie Heiden oder Nomaden wären. Dafür kann
Ich dann auch nichts, und so muß und wird kommen, was da in Folge
geschieht.
17 Doch ihr
müßt
euch mehr darum bemühen, daß ihr nicht diesen äußerlichen rein
aus den Beziehungen der Staaten und Nationen untereinander gebildeten
Nervenmustern dort eine Realität einräumt, die in Wahrheit nicht
existiert. Wenn das erste große Muster für den Luziferismus an sich
verantwortlich ist, so überstülpt dieses Muster eure nervlichen
Regungen sicherlich und ihr alle habt zu tun, eure Nerven zu
beruhigen, und gerade die schwächeren Frauen haben noch mehr damit
zu tun. Doch ihr wißt es, und so könnt ihr diesem ersten, rein
nervlich sich einer guten Seele aufzwängenden Muster entsagen, weil
ihr euch an Mich wendet. Aber es gibt ja noch das zweite und das
dritte nervlich gebildete und auf alle Nationen und Familien
einwirkende Muster dieser guten Seele. Wenn ihr euch konsequent an
Mich haltet, so wird damit schon euer erstes, luziferisches Muster
verwandelt und das zweite, was euch den irdischen Vater als böse
einredet, wird dann auch unschädlich gemacht, und das dritte
Stadium, dort wo die Geschwister in Ermangelung eines göttlichen
Führers aufgrund der Auslöschung ihres Vaters dann übereinander
herfallen, wird euch nicht mehr treffen können.
18 Nun höre Ich
da
wieder etliche sagen, daß Ich diese Bildung der luziferischen Muster
und jene ausführenden familienfeindlichen Handlungen alleine auf die
Frau und Mutter veranschlage und sie damit schlechtreden würde.
Gerade ihr, Meine lieblichen Töchter, fühlt euch nun doch sehr
unwohl in eurer Haut und Ich erwidere euch, daß ihr doch, wenn ihr
rein an eurer Seele seid, dann auch damit keine Probleme hättet, was
Ich hier so aufführe und Ich erwidere auch den sich leicht
beschwerenden Männern, die da ihre Frauen und Mütter verteidigen
wollen, daß sie noch immer im Trotz mit ihnen oder nun auch schon
gegen sie verbunden sind. Keine Frau oder
Mutter ist von Mir verurteilt, ebensowenig wie Ich da einen Mann
bevorzuge, sondern hier handelt es sich darum, daß ihr eure
Verfehlungen erkennt, und es handelt sich beileibe nicht darum, daß
Ich hier eine Schuldzuweisung tätige. Wenn ihr es so auffaßt,
dann traget ihr selbst noch zuviel solchen Schmutzes in euch und
solltet euch einer weiteren Reinigung unterziehen. Keine Mutter wird
von Mir deshalb gescholten, weil sie so ist wie sie ist, sondern Ich
zeige ihr nur auf, weshalb und warum sie gescheitert ist. Ist nun
eine Mutter in Meiner Liebe bereit so zu handeln, wie Ich es euch
anempfohlen habe und was Inhalt der Gebote ist, so wird sie mit
Meinen Worten auch kein Problem haben, denn ihre Taten voller Liebe
und Barmherzigkeit sprechen für sich.
19 Doch auch
jedem
Mann, sofern er schwach, hilflos und willenlos geblieben ist und sich
also den äußeren rein nervlichen Mustern der letzten 100 Jahre
unterworfen hat, werde Ich deutlich machen, warum es so gekommen ist
und was er nun selbst tun kann, will er die weitere Vernichtung von
sich und seiner Familie abwenden. Also beschwert euch nicht über
das, was Ich euch hier zukommen lasse, sondern versucht diesen
gesellschaftlichen, in allen euren Kulturen hineinragenden Mustern
dort eine innere Geistkraft aufgrund Meiner Liebe entgegenzusetzen
und ihr werdet den dritten Durchgang so nicht mehr erleben zu
brauchen, nachdem ihr schon an den zwei vorherigen gescheitert seid.
Niemand von euch ist frei von Schuld, und dennoch spreche Ich nicht
von Schuld, sondern habe euch doch schon vergeben, bevor ihr
überhaupt wußtet, was ihr in eurer Verblendung dort getan habt.
Aber es handelt sich jetzt darum, daß ihr es euch vergeben könnt,
daß ihr es nun versteht und abwendet, denn was nutzt euch Meine
Vergebung, wenn ihr noch immer an Luzifer in euch festhänget! Also
beachtet eure innere Liebeskraft, ob ihr
damit
auch alle diese nun äußerlich extrem wütenden rein nervlichen
Konstrukte eurer weltlichen Führer
überwindet und wo ihr noch eure Probleme habt, dort solltet ihr in
Meiner Liebe tätig werden. Amen. Amen. Amen.
(Heft 20 Seite
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