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Die Ganzheit des Wesens
1 Für das rein
luziferische Ich der Menschen ist der Tod eine schlimme
Angelegenheit, denn solange sie in ihrem irdischen Leib leben,
solange genießen sie ja den Nervenäther, solange berauschen sie
sich an sich oder anderen und solange eben benötigen sie das
irdische Leben als Quelle ihres Rauschzustandes und von daher stehen
sie mit dem Tod nicht gerade gut, denn diesen betrachten sie dabei
als Spielverderber.
2 Wüßten sie
daß
das, was sie da tun, den Tod nur beschleunigt, weil sie die
natürlichen Ressourcen ihres Leibes verplempern und vergeuden, so
würden sie es dennoch nicht einsehen und abstellen, denn das
Leben, so wie sie es begreifen, definiert sich durch und über diesen
Gebrauch des Nervenäthers. Also haben sie die Kontrolle über
sich verloren und sind zu reinen Freßpolypen verkommen, die sich und
andere in beinahe kannibalistischer Absicht verzehren. Ebenso,
wie sie sich damit zerstören, ebenso zerstören sie damit die Erde,
also ihre irdische Mutter, die ihnen doch alles selbstlos zur
Verfügung stellt und dennoch verschwenden sie kaum einen
Gedanken daran, was sie in ihrem Wahn sich und anderen und eben auch
ihrer Erdmutter dort antun und letztlich zielt es ja sowieso gegen
Mich, dem Schöpfer, den sie damit eins auswischen wollen um Mir auf
diese Weise zu bedeuten, daß Ich dort der Schöpfer völlig
verpfuschter Geschöpfe wäre.
3 Nun, aus
ihrer
noch sehr trotzigen und deswegen auch sehr primitiven Ansicht mag es
ja so scheinen als ob der Schöpfer dort einen Fehler getan hätte,
solche verpfuschten Schöpfungen ins Leben zu rufen, doch ist diese
Ansicht ja nur ein vorübergehender Punkt auf der Skala der
Entwicklung hin zum göttlichen Bewußtsein und somit wird diese
Ansicht allerdings durchs Kreuz korrigiert werden. Doch die Folgen
solcher stumpfsinniger Betrachtungsweise des Lebens werden sie
allerdings verkosten müssen und dazu gehört es eben, daß ihnen
einmal ihre leibliche Unterlage wegbricht und daß ihnen zum anderen
ihre irdische Unterlage wegbricht.
4 Sie
werden also - so sie die Korrektur des Kreuzes nicht annehmen - dann
eben vom Tod aus ihrem leiblich-irrsinnigen Zustand erlöst und im
großen Jenseits und auf etlichen Monden ist da noch genügend Platz
für solche Genußsüchtler, die die Finger nicht von sich oder
anderen lassen konnten. Nur eine äußerst magere Umgebung mag
sie noch heilen und ihnen diese Abödung da zukommen lassen, welche
ihnen im irdischen Leben ein Gräuel gewesen ist. Nun, ihr mögt da
erschrecken oder erschauern, ganz wie ihr wollt, doch Tatsache
ist nun einmal, daß Mir an solchen Scheinfrüchten und
Menschenlarven nichts gelegen ist, die ihre kostbare Zeit hier auf
Erden nur vertrödeln und verblödeln - und deswegen ist der
Tod, insgesamt betrachtet, ein Muß für solche, die sonst in
Ewigkeit nicht mehr zu erreichen wären.
5 Ihr könnt da
nicht sagen, daß Ich, als Vater aller, doch ein Interesse an solchen
Widerlingen Meiner Schöpfungsordnung haben müßte, denn diese armen
Menschenlarven seien doch vom Gegner mutwillig versklavt und würden
doch gegen ihren Willen dort im Wahn gehalten. Ja sicherlich, etliche
von euch denken deswegen so, weil sie selbst da noch immer diese
Widerlinge sind und sich auch nicht anders benehmen als diese
da, deren Sinn nur nach Oberflächlichkeiten steht, die den ernsten
und heiligen Sinn des Leben noch nicht begriffen haben. Jeder,
Ich wiederhole es, jeder von denen ist genauso aufgeklärt worden wie
diese wenigen von euch, die sich danach gerichtet haben und die sich
darum bemühen, dem Ernst des Lebens gehorchend, dort an der
Vergeistigung ihrer Seele zu arbeiten. Niemand von denen kann sagen,
daß er nicht Bescheid wüßte. 6 Es sind ja nun einmal
zweitausend Jahre nach Meinem leiblichen Leben hier auf dieser Erde
vergangen und diese Zeit hat ausgereicht jeden Winkel auf Erden zu
erreichen, doch für den Trotz und die Borniertheit der gegenwärtigen
Menschheit ist kein anderes Kraut gewachsen als ein etwas größeres
Kreuz, welches eben zur Folge hat, daß hier also viele Menschen aus
ihrem Dasein vor ihrer eigentlichen Ablösezeit erlöst werden, der
Konsequenzen ihres Widerlebens, denn vom eigentlichen Leben kann ja
keine Rede sein.
7 Der
Tod ist also ein Gnadenakt für solche, die, wenn es nach ihnen
ginge, diese ganze Erde und überhaupt die gesamte Schöpfung für
nichts erachten, denn sie nihilieren Mich und Meine Werke und
das nicht aus dem heraus, weil sie da etwa von ihrer Seelen-Mutter
gegen Mich aufgepeitscht werden sondern deswegen, weil sie sich durch
ihren Trotz und die Auflehnung gegen das Kreuz mit dem Lebensfeind
konform machen und also kann er insoweit auf solche Früchtchen
einwirken, inwieweit sie ihm die Gelegenheit dazu geben.
8 Also
macht euch mit dem Tode vertraut, der Einzug in euren Familien, in
euren Gemeinschaften und Gesellschaften hält. Der Tod sieht
äußerlich sehr vielfältig aus, denn er ist letztlich ja auch die
Summe des Lebens in der Weise, daß der Mensch schon mit seinem
ganzen Leben den Tod nährt und ihn ganz gezielt für sich und sein
Leben aussucht, wovon ihr als bewußtes Seelen-Ich vorerst nichts
wißt, doch euer Geist, sofern schon vorhanden, weiß es sicherlich
und ist mit den Bedingungen des Todes einverstanden und viele
benutzen den Tod sogar noch, indem sie dort ein Zeichen gegen diese
glaubenslosen und völlig dekadenten Menschen setzen und dann ist Mir
solch ein Tod auch lieb und teuer.
9 So gibt es
also
Menschen, die mit ihrem Leben kaum aufgefallen sind und sich im
normal üblichen Rahmen bewegt haben, doch erst im Tode haben sie
Größe gezeigt weil sie mit dem Tod deutlicher das Leben bekundet
haben, das Geistige allerdings, als mit ihrem vorherigen Leben. Also
solltet ihr nun diese deutliche Grenzlinie zwischen dem irdischen
Leben und dem jenseitigen Leben nicht mehr so klar abgegrenzt
betrachten, so als wenn dies die Demarkationslinie wäre, nach deren
Überschreiten es kein Zurück mehr gibt, denn für Meine Kinder,
gibt es keinen Feind und gibt es diesen unwiderruflichen Tod so
nicht. Der Tod ist euer Freund, denn er nimmt
euch gnädig an und führt euch zu Mir.
10 Diese Erde
hier
ist unter dem Gesichtspunkt der Geistbildung für eure Entwicklung
des Bewußtseins sehr wichtig, das wißt ihr durch die Lektüre des
Lorberwerkes deutlich, doch diese Erde ist auch
andererseits
wieder sehr unwichtig für den, der den Geist "gebildet",
der das Kind gezeugt, der da geistig erwachsen geworden ist, denn
dann hat solch eine geistig gereifte Seele mehr den Bezug zum Himmel
und dann mag sie körperlich noch auf Erden weilen, doch der Geist
ist schon im Himmel.
11 Dann spielt
der
Tod sowieso keine Rolle mehr, sondern er ist nur die Fahrkarte in
Mein Reich. So sollt ihr nun den Tod
betrachten. Er trennt euch ja nicht von den euren und selbst wenn,
dann nur für eine kurze Zeit der Reinigung und Entschlackung.
Diese, von euch früher so unwiderruflich betrachtete endgültige
Demarkationslinie gilt nicht mehr, denn euer Leben wird ja jetzt auch
schon mehr und mehr über euer irdisches Leben hinaus zu Mir
verschoben, euer bewußtes Leben, und somit werdet ihr jetzt schon
für ein größeres und höheres Bewußtsein vorbereitet.
12 Ihr kennt
die
Ganzheit eures Wesens noch nicht. Was wißt ihr denn darüber, daß
ihr hier auf dieser Erde nur mit einem kleinen Teil eures Bewußtseins
agiert, während der große Teil erst dann in euch erwacht, wenn
dieser durch den Geist berührt zum ewigen Leben ersteht? So laßt
euch also mehr und mehr von Mir, eurem Vater, dem Schöpfer berühren,
damit ihr zur Ganzheit eures Wesens gelangt, in welcher ihr jetzt, in
dieser Fragmentierung eures Bewußtseins nicht seid und ihr dürft es
auch nicht sein, solange ihr luziferisch seid, denn dann könntet ihr
mit dem Wissen und mit der Macht eures Lebens nicht umgehen und der
Schaden wäre größer als er ist, wenn bei euch dort eine Atom- oder
Wasserstoffbombe gezündet würde, denn bei euch handelt es sich um
die Entwicklung des Geistigen Schöpfungsmenschen, zu dem diese
materielle Schöpfung, wie ihr sie hier nur im kleinsten Ausschnitt
erlebt sich ja auch nur wie ein Atom zur Größe des Menschen
verhält.
13 Deswegen
seid ihr
hier mit eurem Bewußtsein nicht vollständig und deswegen versucht
auch Luzifer mit seinen Schergen alles, um euch hier, vor eurer
eigentlichen Reife, da schon im Stadium der Menschenlarve ein
göttliches Wissen zu unterbreiten um euch auf diese Weise zur
Ganzheit eures Wesens zu führen, was freilich völliger Irrsinn ist,
denn ganz werdet ihr erst, so euch diese geistige Wiedergeburt auch
ganz erreicht hat und da mag Luzifer tun und lassen was er will, da
kann er nicht ein Atom daran ändern und von einer Verbesserung des
menschlichen Zustandes durch sein Eingreifen, nun, davon verkünden
ja all diese Kriege und Katastrophen und schon ganze Schöpfungen
sind von ihm vernichtet worden nur zu seiner Unterhaltung.
14 Doch gut,
wir
kommen vom Thema ab und so weise Ich euch also noch einmal
ausdrücklich darauf hin, daß ihr dem Tode da mutig und ruhig ins
Angesicht schauen könnt, einerlei ob ihr da nun unmittelbar
Betroffene seid oder ob ihr da die Angehörigen seid.
Amen. Amen.
Amen.
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