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Die Zeit
der
Finsternis
1 Der Geist,
der
durch die Liebe zu Mir gebildete Geist, also jener durch die
Kreuzigung erworbene Auferstehungsleib Christi in euch, euer
Geistkind also, muß und wird sich ja innerhalb eurer Seele
durchsetzen, in einer Seelenstruktur, die noch höchst luziferisch
ist. Dagegen kämpft also euer alter Seelenleib an und er will es
nicht leiden, dort seine Vormachtstellung aufgeben zu müssen und
ebenso mag es eure leibliche Mutter nicht leiden, dort ihre
Bevormundung aufgeben zu müssen und deswegen habt auch ihr eine
Seelen-Mutter in euch, die es nicht leiden, die es nicht erleiden
will, daß sie ihre Dominanz über die Kinder und über die anderen
aufgeben soll.
2 Allerdings
mußtet
gerade ihr, Meine wenigen Lieblinge dort, dennoch das alles erleiden,
denn ihr habt ja eben alles verlieren müssen, in der Liebe zu Mir
und unter dem Beschuß der euren, so daß ihr dort wie in einem
Kreuzfeuer dennoch eurer Liebe zu Mir standgehalten habt und somit
habt ihr als Meine Bräute euch bewährt, doch gibt es welche unter
den Meinen, die da noch immer eine große Angst davor haben, ihren
Ehegefährten zu verlieren, ihre Familie zu verlieren, ihre Kinder zu
verlieren, also ihre Nächsten zu verlieren und dann wird es
allerdings nichts mit der Geistbildung und der Annahme des Kreuzes,
sondern im Gegenteil, wer da noch mehr an die
Seinen hängt als er Mich liebhat, nun, der wird sein Waterloo noch
erleben.
3 Wer
die weltliche Schande noch fürchtet und es nicht leiden mag da
mittellos vor Mir zu stehen, der wird auch nichts mehr aus Meiner
Hand erhalten können, denn wer nicht alles aufzugeben bereit ist um
Mir zu folgen, der ist Meiner nicht wert. Wer seine Liebsten
mehr fürchtet als er Mich liebhat, nun, dem wird eh diese Schande
zuteil werden Mich damit ständig verraten und verleumdet zu haben -
und damit verliert er auch seine Liebsten, denn diese wollen und
mögen die Schande mit solch einem auch nicht erleiden. Wer also von
euch, die da im weiten Bogen und Abstand Mir folgen, Mich also
verfolgen und damit auch all diesen Kundgaben und sonstigen Werke
hier gegeben im weiten und sicheren Abstand folgen damit sie nicht
der Schande anheimfallen, sich dort als Mein Kind erweisen zu müssen,
nun, den werden die Seinen über kurz und lang dann eh schon meiden
und solch ein lauer Gesell wird erstens Mich aus den Augen verlieren
und wird zweitens die Seinen verlieren, denn so, wie er sich zu Mir
stellt, so stellen sich die Seinen dann zu ihm.
4 Diese
Prüfung hat von euch auch kaum jemand bestanden und darum gebe Ich
es weiterhin hier kund, euch zum Hinweis und als Warnung, was da in
Zukunft auf euch zukommen wird, so ihr, wie in den vorherigen
Mitteilungen deutlich herausgestellt, Mich zu sehr aus den Augen
lasset und Meine väterliche Hand damit meidet. Auch ihr werdet dann
einsam in der fremden Stadt herumirren und ja, genauso sind ja diese
heutigen Menschen global eingestellt, daß sie sich zu früh aus der
Hand ihrer Eltern entreißen und daß sie dann, auf sich allein
gestellt, mit einem schauderhaften Leben dafür bezahlen, ihre Eltern
verdammt zu haben. Wer seine Eltern nicht bekennt, der wird Mich ja
auch nur verleumden, verraten und für dreißig Silberlinge
verkaufen, wer sein Vaterland nicht bekennt und
wer seine Muttersprache verleumdet und sich da lieber in der
primitiven englischen Sprache all dieser Heiden und Nomaden
ausspricht, der wird ebenfalls nicht erwarten können, daß er von
Mir, dem einzigen Vater aller, als Vater angesprochen wird,
denn solchen kann Ich der Vater ja noch nicht sein, sondern hier
greift dann vorerst Meine strenge, richterliche Gewalt und das
bedeutet dann wieder diese gewisse Kreuzigung solcher, der Welt zu
sehr Zugeneigten und sie treiben dann also auf dieser Welt gleich dem
Polarmeer herum, bis sie dann mit ihrem Lebensschifflein da kräftig
anstoßen und dann versinken sie dort, wo ihre Liebe hinzielt.
5 Nun, auch
jenes
Seelen-Mutterland, was soviel Leid über die Menschheit gebracht hat,
jenes Kaufmannskrämerland welches da böse in die Versorgung
gefallen ist, jene hartherzige Mutter die ihre Kinder ausgeraubt, die
Enkelkinder versklavt und die anderen Nationen bedenkenlos für ihre
Interessen geopfert hat, wird nun auch demnächst diese Folgen ihres
babelhaften Lebens verkosten bekommen und in den Fluten des Meeres
wird ihre große Schuld gewaschen dort die Völker ausgeblutet zu
haben. Und England wird nicht die einzige
Nation sein, die mit ihrem Blut für all die Greuel der Vergangenheit
bezahlen muß, und welches im neuen Erdmenschen, dem globalen, sich
aus all den Völkern zusammensetzenden Übermenschen da fehlen wird.
6 Das einstige
Land
der Verbannten, all der Straf- und Übeltäter aus der Vorzeit,
dieses alte Zinnland, welches Mein Agricola seinerzeit schon
domestizierte und wozu er ja auch diese nordischen Kinder benötigte,
die Ich da selbst aus den Klauen der Priester befreite, diese Mutter
der Nationen, die ihren Ehemann da leichtfertig und unnötig
zerbombte, die wird in der Zukunft der
Menschheit keine Rolle mehr spielen und von eurem heutigen, sich groß
dünkenden Europa und von den sogenannten vereinigten Staaten von
Amerika, welche auch nur ein vereinigtes Lumpenreich sind, wird im
neuen Menschen kein Platz mehr sein.
7 Länder,
Meere, Kontinente werden ihr Antlitz verlieren, alle Nationen werden
in der Form, wie sie heute noch bestehen, nicht mehr existieren und
jungfräulich wird das Antlitz der Erde sein mit fröhlichen
Menschen beseelt, die eure Jetztzeit da mit Schaudern und Grausen
bedenken und die ihren Enkeln von einer Zeit erzählen könnten, die
so unglaublich war, daß es weder die Enkel noch sie selbst glauben
möchten und also werden nur diese Überlebenden unter sich da von
früher sprechen und mit Dankbarkeit im Herzen zu Mir aufschauen, daß
Ich sie davon befreit habe. Doch die größere
Zahl wird auf dieser Erde in den Fluten, in den Kämpfen, in den
Katastrophen etc. ums Leben gekommen sein um auf diese Weise
mit ihrem leiblichen Tod dafür zu bezahlen, was sie da ihrer Seele
in Hinblick auf das ewige Leben angetan haben.
8 Doch gut, das
hier
ist nicht der Schwerpunkt unseres Themas, auch wenn ihr darüber mehr
vernehmen möchtet. Doch so weit seid ihr nicht und diese Wenigen,
die das wissen und verstehen, denen brauche Ich darüber nichts zu
sagen. Hier handelt es sich darum, daß ihr, die ihr da im weiten
Abstand folgt, euch noch rechtzeitig besinnt und da brauche Ich euch
allerdings nicht die Hölle heiß zu machen, denn das macht ihr schon
selbst, doch aufklären in dem, was ihr da tut
und getan habt und was deswegen auf euch zukommt, daß muß Ich
schon. Liebt den Vater, ja das sollt ihr tun, doch fürchtet
den Richter, fürchtet die strenge Gottheit, denn so ihr den Vater da
aus den Augen lasset, da wird der Richter nicht mehr Ferne sein.
9 Glaubt ihr
denn,
ihr könnt dort euer verantwortungsloses Weltleben frönen ohne daß
dies einmal Konsequenzen hätte? Hättet ihr euch seinerzeit
deutlicher für Mich ausgesprochen und hättet ihr deswegen eure
Schulden getilgt, eure moralischen Schulden, denn dazu habe Ich euch
das Kreuz gegeben, hättet ihr dies also erlitten, so wäret ihr
jetzt schon durch. Doch für eure Blödheit dort kann Ich nichts und
also müßt ihr zusätzlich noch die Zinsen eurer Trägheit bezahlen,
daß ihr euch dort noch zulange und zu sehr in der Welt einen Wanst
angefressen habt. Nun eiert ihr dort herum, fürchtet schon die Welt
und fürchtet Meine Worte, wollt sie kaum lesen und ihr glaubt allen
Ernstes, ihr könntet den Folgen eurer Sünde und eures lauen Lebens
dort entweichen.
10 Wem Ich ein
Pfund
gegeben habe, von dem verlange Ich es auch zurück! Wo ist das Pfund?
Was habt ihr getan? Warum streicht ihr noch immer in der Dunkelheit
und drückt euch in den finsteren Ecken herum? Warum kommt ihr nicht
hervor, wenn Ich euch rufe? Warum wollt ihr eure Nacktheit bedecken
wo Ich euch doch schon längst erkannt habe? Wo ist das Gewand eurer
Nächstenliebe? Wo habt ihr den Blutzoll entrichtet dafür, Mich und
die Meinen ständig belogen und betrogen zu haben? Warum habt ihr
euer Kreuz fortgeworfen, dem Judas gleich und dennoch könnt ihr ihm
nicht entfliehen.
Nun
wird es spät, die Dunkelheit beginnt und Angst und Finsternis kommt
über die Länder und Nationen, das Tier schleicht umher und sucht
diejenigen, die es verschlingen kann. Nein, ihr seid keineswegs auf
der sicheren Seite. Sicher ist nur, wer Mich liebhat und dies mit
seinem Leben bezeugt. Sicher ist nur, wer Mich in seinem
Herzen trägt, weil er eben unser gemeinsames Kind trägt, weil er
eben den Geist "gebildet" hat, weil er eben die
Anwartschaft auf die neue Menschheit erhalten hat, weil Ich ihn aus
dieser alten Erdmutterseele da herausgelöst habe, die nun das
Zeitliche segnen wird.
Amen. Ihr fühlt es doch selbst, wie unsicher ihr seid. Amen
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