Die 3. Plage
Geschehen
in Russland
Ein großes Volk im
Osten
glaubt,
dass es ohne Mich auch geht,
obwohl es lebt auf Meine
Kosten,
von dem, was Ich lass wachsen von früh bis spät.
Es kann auch einmal
anders sein,
es fällt Mir dieses gar nicht schwer,
dann hat
es anstatt Brote Stein;
in einem Jahr und sonst nichts mehr.
Ein großes Volk auf
dieser Erd glaubt,
dass es geht auch ohne Mich,
ein Volk, das
sich von dem ernährt,
das nur allein bereit halt Ich.
Es kann auch einmal
anders werden
und braucht nicht immer so zu sein,
dass Ich
versorg Scheuer und Herden
von Gottlosen, die Meine Erd entweihn.
Ein großes Volk auf
Erd im Osten glaubt,
dass es ohne Mich auch geht,
drum soll
es bald einmal auskosten,
den scharfen Wind, weh wenn er weht.
Du wirst es einmal
inne werden,
dass Lästerei nicht bringt Gewinn
dir, wie es
riet der Fürst der Erden,
dem Ich ein Dorn im Auge bin.
Du
wirst als drittgrößter Sünder
mit
meiner Rut gestrichen werden,
in
einem allerkältesten Winter,
wie
er schon lang nicht war auf Erden.
Du wirst es einmal
inne werden,
dass Spötterei wird dir zum Gericht,
dieses
bringt dir solche Beschwerden,
dass fast dein Volk daran
zerbricht.
Du wirst als
drittgrößter Sünder
gar bald von Mir die Rute schmecken,
in
einem kältesten Winter,
vor dem sich keiner kann verstecken.
Du wirst es einmal
inne werden,
dass Lästerei nicht bringt Gewinn
dir, sondern
Trübsal nur auf Erden,
dir, dem Ich ein strenger Richter bin.
Du wirst einmal
gezeichnet sein
in dem Gesicht und an den Gliedern,
auf
dieser Erd als Kain,
trotz deinen wehmütigen Liedern.
So straf Ich dich, du
Lästermaul,
in dieser Generation,
vielleicht wird dann noch
aus dem Saul
ein Paulus ohne Spott und Hohn.
Du wirst einmal
gezeichnet werden,
in dem Gesicht und an den Gliedern,
dann
wirst du lang an den Beschwerden
zu tragen haben mit Höhen und
mit Niedern.
So straf Ich dich, du
gottloser Spötter,
in dieser Generation,
dass du findest
nirgends einen Retter,
wie es erging einst Babylon.
Wisse,
dass dir ein Winter naht,
in
dem dir das Mark gefriert in den Knochen,
in
ihm sind einmal neunzig Grad,
Kälte
bei dir, auf Monate und Wochen.
In ihm vergeht dir das
Lachen über Mich,
den Schöpfer der Natur,
den man nicht
sieht auf Erden,
bis dass Zwölf schlägt die Weltenuhr.
Wisse, dass dir ein
Winter naht,
in welchem dir gefriert der Hauch
vor dem Mund,
wie auf dem Feld die Saat,
wie mancher Baum und Strauch.
In ihm vergeht das
Lachen
dir über Mich, den Schöpfer der Natur,
du
Satansbrut, das glaube Mir,
der Ich dich nehm in die Kur.
Wisse, dass dir ein
Winter naht,
in dem dir gefriert das Mark in den Knochen,
in
ihm sind einmal neunzig Grad
Kälte bei dir in den schlimmsten
Wochen.
Dem
gottlosesten Volk der Welt
send
Ich den strengsten Winter bald,
wenn
dieser bei ihm Einzug hält,
klagt
in ihm bald jung und alt.
In diesem Land werden
dann erfrieren
den Gottlosesten die Händ,
an denen sie
einmal verlieren
die Finger bis hinauf ans End.
Dem gottlosesten Volk
der Erd
send Ich den strengsten Winter bald,
so wird es von
Mir einmal belehrt
mit Hilfe Meiner Naturgewalt.
In diesem Land werden
erfrieren
den Gottlosesten die Füß,
an denen sie die Zehen
verlieren,
die man in der Eisenkält einbüß.
Dem gottlosesten Volk
der Welt
send Ich den strengsten Winter bald,
wenn dieser
Einzug hält,
wird es fast sein hundert Grad Kalt.
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Nacht des Grauens