auszug aus der reimoffenbarung

werner may   im paradies   17309 fahrenwalde   werner(at)paradies-auf-erden.de
































































































































Die 3. Plage
Geschehen in Russland

Ein großes Volk im Osten glaubt,
dass es ohne Mich auch geht,
obwohl es lebt auf Meine Kosten,
von dem, was Ich lass wachsen von früh bis spät.

Es kann auch einmal anders sein,
es fällt Mir dieses gar nicht schwer,
dann hat es anstatt Brote Stein;
in einem Jahr und sonst nichts mehr.

Ein großes Volk auf dieser Erd glaubt,
dass es geht auch ohne Mich,
ein Volk, das sich von dem ernährt,
das nur allein bereit halt Ich.

Es kann auch einmal anders werden
und braucht nicht immer so zu sein,
dass Ich versorg Scheuer und Herden
von Gottlosen, die Meine Erd entweihn.

Ein großes Volk auf Erd im Osten glaubt,
dass es ohne Mich auch geht,
drum soll es bald einmal auskosten,
den scharfen Wind, weh wenn er weht.

Du wirst es einmal inne werden,
dass Lästerei nicht bringt Gewinn
dir, wie es riet der Fürst der Erden,
dem Ich ein Dorn im Auge bin.

Du wirst als drittgrößter Sünder
mit meiner Rut gestrichen werden,
in einem allerkältesten Winter,
wie er schon lang nicht war auf Erden.

Du wirst es einmal inne werden,
dass Spötterei wird dir zum Gericht,
dieses bringt dir solche Beschwerden,
dass fast dein Volk daran zerbricht.

Du wirst als drittgrößter Sünder
gar bald von Mir die Rute schmecken,
in einem kältesten Winter,
vor dem sich keiner kann verstecken.

Du wirst es einmal inne werden,
dass Lästerei nicht bringt Gewinn
dir, sondern Trübsal nur auf Erden,
dir, dem Ich ein strenger Richter bin.

Du wirst einmal gezeichnet sein
in dem Gesicht und an den Gliedern,
auf dieser Erd als Kain,
trotz deinen wehmütigen Liedern.

So straf Ich dich, du Lästermaul,
in dieser Generation,
vielleicht wird dann noch aus dem Saul
ein Paulus ohne Spott und Hohn.

Du wirst einmal gezeichnet werden,
in dem Gesicht und an den Gliedern,
dann wirst du lang an den Beschwerden
zu tragen haben mit Höhen und mit Niedern.

So straf Ich dich, du gottloser Spötter,
in dieser Generation,
dass du findest nirgends einen Retter,
wie es erging einst Babylon.

Wisse, dass dir ein Winter naht,
in dem dir das Mark gefriert in den Knochen,
in ihm sind einmal neunzig Grad,
Kälte bei dir, auf Monate und Wochen.

In ihm vergeht dir das Lachen über Mich,
den Schöpfer der Natur,
den man nicht sieht auf Erden,
bis dass Zwölf schlägt die Weltenuhr.

Wisse, dass dir ein Winter naht,
in welchem dir gefriert der Hauch
vor dem Mund, wie auf dem Feld die Saat,
wie mancher Baum und Strauch.

In ihm vergeht das Lachen
dir über Mich, den Schöpfer der Natur,
du Satansbrut, das glaube Mir,
der Ich dich nehm in die Kur.

Wisse, dass dir ein Winter naht,
in dem dir gefriert das Mark in den Knochen,
in ihm sind einmal neunzig Grad
Kälte bei dir in den schlimmsten Wochen.

Dem gottlosesten Volk der Welt
send Ich den strengsten Winter bald,
wenn dieser bei ihm Einzug hält,
klagt in ihm bald jung und alt.

In diesem Land werden dann erfrieren
den Gottlosesten die Händ,
an denen sie einmal verlieren
die Finger bis hinauf ans End.

Dem gottlosesten Volk der Erd
send Ich den strengsten Winter bald,
so wird es von Mir einmal belehrt
mit Hilfe Meiner Naturgewalt.

In diesem Land werden erfrieren
den Gottlosesten die Füß,
an denen sie die Zehen verlieren,
die man in der Eisenkält einbüß.

Dem gottlosesten Volk der Welt
send Ich den strengsten Winter bald,
wenn dieser Einzug hält,
wird es fast sein hundert Grad Kalt.

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Nacht des Grauens