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Christus und
Buddha.
1901,
18. März, Graz. Vater Jesus gibt kund, wie Er den Buddha Gutámo
leitete, ihn als Lehrer für damalige religiöse Zustände Indiens
vor 500 Jahren vor Christo aufstellte und die Verheißung machte,
dass nach ihm dereinst ein höheres Wesen (nämlich Christus) kommen
werde. Vergleich zwischen Vatermedien und indischen Mahatmas. Das
neue Gnadenexperiment für die Bekehrung der Buddhisten zum
Christentum.
Die Welt steht in
ihrer
Erhabenheit da und zeugt von der großen Liebe, Weisheit und
Allmacht, welche sie erschaffen hat. Nicht ein sterblicher Mensch hat
die große Welt, das Universum der Schöpfung zustande
gebracht, sondern Ich, der allmächtige Gott, in dessen Händen alle
Kräfte der Unendlichkeit vereint
sind.
Wie aber der Mensch
im
Staube seiner Nichtigkeit ohne Mich ein Nichts ist, also muss er
Mir seine Untertänigkeit in
Demut und Liebe seines Herzens entgegen bringen und nie denken, dass
er aus sich selbst etwas sei,
sondern alle seine Meinung (indisch Manas) über sein
selbstbewusstes persönliches Ich, zu
Füßen derjenigen Gottheit legen, die ihn erschuf und ins Dasein
stellte. —
So war der Buddha
Gutámo
ein demütiger Mensch, der all sein Wissen und Kennen und alle seine
Reichtümer zu Meinen Füßen legte, sich demütigte und um
Erleuchtung seines Inneren bat, um das göttliche Ziel des Menschen
auf Erden zu erreichen.
Ich erbarmte Mich
seiner,
erleuchtete sein Inneres und sprach zu ihm, wie ein Vater mit seinem
braven Kind spricht: „Verlasse die Welt und opfere sie Mir auf,
ziehe in einsame
Gegenden und lebe bloß für Mich, und
das Licht der ewigen Liebe in Gott wird dein Wegweiser durch das
Leben dies- und jenseits deines
Lebens im Geiste sein, und dich führen auf dem Pfade in jene lichten
Höhen, wo das Leben in Gott
beginnt.
Du bist ein
Vorläufer
eines höheren Wesens, der die Welt durch seine göttliche Lehre in
himmlische Harmonien der Wiedervereinigung des gefallenen
Menschengeschlechtes mit seinem Gott und Schöpfer bringen wird.
Erfülle du die
Pflicht, die Ich dir auflege gegen Mich und gegen den Nächsten und
werde ein Lehrer deines Volkes. Es werden wohl große Zeiträume
vergehen, bis die ganz reine Lehre aus dem Liebehimmel über alle
Menschen der Welt verbreitet wird, aber das ist Meine Sache, denn Ich
Selbst werde die Geschicke der Menschen leiten und werde ihnen vom
wahren Brote aus dem Himmel, welches die
reine Lehre aus Gott ist, reichen. Du aber tue, was Ich dir sagen
werde und also bleibe in
demütiger Liebe Mir zugetan, denn Ich will Selber dein Lehrer und
Leiter sein, damit du derweil, bis ein
höheres Licht von Oben kommen wird, die Lehre Gottes, wie sie für
dein Volk passt, unter deinen
Stammesgenossen verbreitest.“
Das war die Weisung
an
Buddha von Mir, eurem Gott und Vater, Der euch diese Mitteilung
Selber durch Sein Medium kund gibt. Glaubt nicht, dass nicht Ich,
euer Gott und Schöpfer Selber es bin, Der euch dies kund
gibt; denn wenn ihr zweifelt daran, dass Ich in Europa mit
gewöhnlichen Menschen verkehre, wie
könnt ihr sagen, dass Ich mit Buddha Gutámo und mit indischen
Meistern verkehrte? Das waren und
sind doch nur Menschen!
denn christliche
Theosophisten, welche
Meine
Medien sind, stammen aus dem obersten Himmel, aus dem Himmel, wo Ich
Selber throne, und sind Meine stets um Mich versammelten Kinder im
Geiste, Ich sage euch, dass
ein
christlicher vollendeter Theosophist viel höher bei Mir steht, als
ein indischer Meister,während
die indischen Meister über den zweiten Himmel nicht
kommen können, solange sie nicht die Lehre annehmen und fest
glauben, dass Ich als Gott und Schöpfer des Universums in Jesus die
Inkarnation vornahm, um Meine Kinder von der Erbsünde zu erlösen
und mit Gott zu versöhnen.
Die
indischen Meister haben alle das innere Wort; allein die jetzigen
Medien der christlichen Theosophie haben den
großen Vorzug vor den indischen Meistern, weil die
Vorgeschrittenen zuweilen auch Mich in
Christusgestalt sehen und laut mit Mir sprechen. Man glaube aber
nicht, dass dies durch ein spiritistisches Experiment geschieht! Denn
durch den magnetischen Lebensfluid tun sich bloß paradiesische
Geister materialisieren und dadurch manifestieren, für himmlische
ist das schon zu nieder, zu grob materiell;
also lasse auch Ich als
Gott und König des Weltalls, Mich durch den sündhaften Fluid der
Menschen experimentell nicht nachweisen, sondern nur durch große
Schulung in den Tugenden
der Liebe, Demut, Sanftmut, Langmut, Selbstverleugnung,
Selbstlosigkeit, Keuschheit, Friedfertigkeit und Entsagung auf die
Freuden der Welt und durch besonders feurige Liebe zu
Mir – zu erscheinen bewegen. Tugendvoll und liebreich muss man
sein, wenn auch ohne Schule,
Witz und Geld — und es geht, weil bei Mir kein Privileg für Meine
geistigen Kinder besteht, dass Eines einen Vorzug vor dem Anderen
hätte, wie es bei jedem guten, liebevollen und
vernünftigen irdischen Vater gegen seine Kinder der Fall sein muss.
Dass man bisher von
christlichen Meistern nichts hörte, daran schuldet die hoch weise
Bildung von Europa: Wären
heutzutage, vor der Zeit indische Meister, Propheten, Apostel
oder Wiedergeborene,
d.h. mit
dem Feuer des heiligen Geistes der Liebe, Weisheit und Kraft Getaufte
aufgetreten und hätten
die göttliche Wahrheit über die heutigen Religionen gesagt und
die Kraftwerke der
Nächstenliebe wie einst die Apostel ausgeübt, dann hätte man sie
eingesperrt, auf die Beobachtung geschickt,
ob sie nicht
"A Radl" zu viel haben und von dort als
Wahnsinnige ins Irrenhaus gesteckt.
Deshalb wurden in
Europa den Geistesreifen einstweilen die
wichtigsten geistigen Gaben nicht
gegeben, um sie in ihrem Eifer für Mich nicht mit Priesterschaft,
Irrenärzten und Regierung in Konflikt
zu bringen.
Dass die indischen
Meister
an Christus, als Gott, nicht glauben, obwohl sie mit Mir in ihrem
Herzen verkehren, ist
schuld ihre feste Ansicht, dass Christus nur ein vollendeter Buddha
oder Erleuchteter ist.
Ich aber teile
nichts mit,
um was man Mich nicht bittet, oder was man an Meiner Person
bezweifelt,
und daher ist der Glaube der indischen Meister auch ihr
unerbittlicher Richter geistiger Finsternis in dieser Richtung.
Würde man einen
indischen
Meister in magnetischen Schlaf versetzen und ihm die Frage stellen: „Hoher
göttlicher Geist, Der Du Gott und Schöpfer bist und in
der Brust eines jeden Menschen als Menschengeist wohnst, ich bitte
Dich demütig, sage mir, Deinen wahren heiligen Namen?“
Und die Antwort
würde
lauten: "Jesus Christus Jehova Zebaot."
Das ist also das
Experiment, wodurch man von einem indischen Meister den wahren Namen
seines göttlichen Geistes erfahren kann. Dasselbe geschieht auch,
wenn man ein christliches Gottesmedium in magnetischen Schlaf
versetzen und aus geistig-wissenschaftlichen Grunde, um die Wahrheit
zu erfahren, die oben beschriebene Frage stellen würde. Allein —
das geschieht nur durch magnetische Einschläferung; auf die
mußhypnotische Einschläferung bekommt man aber keine Antwort, weil
sie vor Meinen Augen ein Gräuel ist.
Gegen 1900 Jahre
brauchte
Buddha Gutámo, bis er soweit sein Weisheitswesen unterdrückte, um Mich
zu erkennen. Nun
sind bereits 500 Jahre verflossen, dass auch er sein Ziel erreicht
hat und in Jesus seinen Gott
erkennt und von Angesicht zu Angesicht Ihn als Vater schaut und
überselige Gefühle dieser
Gottanschauung genießt.
Ich zwinge
niemanden, dass
er an Mich als Gott glauben muss, denn wo Mein Geist waltet, dort ist
vollkommene Freiheit; aber das sage Ich euch: Euer Glaube ist euer
Richter — und ohne Christus gibt es keinen schaubaren Gott; daher
hat noch kein indischer Meister je Gott gesehen; christliche
Theosophisten, die vollendete Geister sind, aber alle, in einer oder
der anderen Gestalt, denn sie sind hohe, aus dem dritten Himmel, wo
Ich Selber wohne, stammende Geister und daher Liebesgeister, wie Ich
Selber als Gott pure Liebe bin. Und nur solche Menschen werden im
dritten
Himmel zur Gottanschauung
kommen, die Mich als Gott in Jesus Christus bekennen, glauben und
lieben.
Gott von Angesicht
zu Angesicht schauen, ist die größte Seligkeit, die Ich meinen
Kindern geben kann, daher könnt
ihr ermessen, wie hoch ein vollendeter Theosophist, der an Christus
glaubt, über den indischen Meistern steht, die bisher keine Ahnung
von den Glückseligkeiten und Wonnefreuden des obersten
Himmels hatten, wo Kinder der Liebe um Mich, ihren Gott und
Vater, vereint sind, während die
indischen Meister den ersten und zweiten Weisheitshimmel bewohnen und
keine Ahnung von einem
Himmel haben, wo Ich Mich persönlich schauen lasse und wie ein
liebevoller Vater mir
Meinen Kindern spreche und mit ihnen die Welten regiere. Diese sind
schon wahrhaft Götter, denn
höher steht außer Mir, ihrem Gott und Vater Jesus — niemand.
Ich habe euch
hiermit
Mein Walten unter Meinen Kindern erklärt und es wäre Mir sehr lieb,
wenn ihr die Stimme eures
Gottes und Vaters beherzigen, glauben und erkennen möchtet, damit
Ich euch so glücklich machen
kann, wie Meine Liebe zu euch ist. Wollt ihr das nicht, dann scheidet
ihr euch selber aus Meinen
wahren Kindern und macht euch zu Stiefkindern. Verlasst daher die
Verstandesweisheit der
Welt und glaubt und folgt Mir, eurem Vater, der hier zu euch spricht
und euch einladet an Seinem
Tische zu speisen.
Glaubt Mir, dass
Ich es
Selber bin, Der zu euch so spricht! Und wenn ihr eurem Gott und Vater
Jesus nicht glaubt, so
fragt das Medium, das Meine Worte schrieb, ob es nicht viele
vollgültige Beweise erlebt hatte, dass
Ich, Jesus, sein Gott und Vater bin!
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