göttliche worte 

werner may   im paradies   17309 fahrenwalde   werner(at)paradies-auf-erden.de













































































































































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Vor etwa 150 Jahren wurden Jakob Lorber durch eine Innere Stimme folgende Zitate gegeben.


Reichtum...
..."Das 9. Gebot verbietet, „... ein Verlangen nach dem zu haben, was des andern ist."
Was ist also des andern? Des andern ist auf dem vom Herrn zum allgemeinen Unterhalt der Menschen geschaffenen Erdboden gerade so viel, als ihm sein naturrechtliches, von seinem Bedürfnis abgeleitetes Maß gibt. Wer demnach über dieses Maß sammelt und verfertigt, der versündigt sich schon im ersten Grade tatsächlich wider dieses Gebot, indem in diesem Gebote sogar die verlangende Begierde schon als sträflich dargestellt ist."

(Jakob Lorber, Die Geistige Sonne, Band 1, Kap. 91)

Spekulationen, Lotteriegewinne, Erbschaft...
..."Was heißt reich werden durch glückliche Spekulation? Das ist und heißt nichts anderes als einen rechtmäßigen Verdienst vieler wucherisch an sich reißen, dadurch vielen den rechtmäßigen Verdienst entziehen und ihn sich allein zueignen. In diesem Falle ist ein durch glückliche Spekulation reich gewordener Mensch ein barster Dieb. Bei einem Lotteriegewinne ist er es auf gleiche Weise, weil ihm der Einsatz von vielen allein zugute kommt. Bei einer Erbschaft aber ist er ein Hehler, der das widerrechtliche Gut seiner Vorfahren, die nur auf die zwei vorerwähnten Arten es sich haben zueigen machen können, ebenso für sich in Besitz nimmt. –"
..."Aber die Wechsler, Taubenkrämer und dergleichen mehr Spekuliergesindel mussten sich gefallen lassen, von der allmächtigen Hand des Herrn Selbst mit einem gewundenen Strick aus dem Tempel geprügelt und gezüchtigt zu werden!"
(Jakob Lorber, Die Geistige Sonne, Band 2, Kap. 91)

Volksverdummung...
...“Um ein Volk so dumm als möglich zu machen und unempfindlich gegen jeden Druck, ist kein Mittel tauglicher als tausenderlei Spektakel und Zeremonien. Dadurch wird die allerauswendigste Gafflust erweckt, durch welche der Mensch in den rein tierischen Zustand zurücksinkt und dann in der Welt dasteht wie eine dumme Kuh vor einem neuen Tore.“
(Jakob Lorber, Die Haushaltung Gottes, Band 3, Kap. 196)


Allgemeine Aussagen:
... "Wer andere bessern will, der bessere zuerst sich und lebe gerecht..."

(Jakob Lorber, Erde und Mond, Kap. 63)

..."Meine Lehre gibt euch die höchste Freiheit und kann darum nicht mit dem Schwert und mit den Ketten finsterer Sklaverei verkündet werden. Denn was dem Menschen die höchste Lebensfreiheit verschaffen soll, kann und wird - das muss er auch in seiner vollen Freiheit anerkennen und annehmen. So habe auch Ich niemanden von euch einen Zwang angetan, sondern euch nur zugerufen: "Wer da will, der komme, höre, sehe und folge mir nach!"
(Jakob Lorber, Das große Evangelium, Band 8, Kap. 20)


..."Solange demnach nicht Meine Lehre vollkommen in allem beachtet wird, wird es weder hier noch jenseits – im einzelnen, wie im allgemeinen – besser werden."
(Jakob Lorber, Erde und Mond, Kap. 63)

"...Solange also irgendein Volk sich des Tages nur einmal halbwegs sättigen und noch das Leben erhalten kann, so lange auch soll es sich nicht erheben. Wenn aber die Reichen und Wucherer beinahe alles an sich gerissen haben, so dass Tausenden von armen Menschen augenscheinlichst der Hungertod droht, dann ist es Zeit, sich zu erheben und die überflüssigen Güter der Reichen untereinander zu teilen; denn dann will es der Herr, dass die Reichen bis zu einem großen Teile für ihre schändliche Eigenliebe und Habsucht gezüchtigt werden sollen."
(Jakob Lorber, Die geistige Sonne, Band 2, Kap. 84)


..."Mein Reich ist ein Reich der höchsten Tatkraft, aber kein Reich eines müßigen, naseweisen Faulenzertums; denn Ich sagte zu den Aposteln nicht: „Bleibet daheim, denket, brütet und grübelt über Meine Lehre nach!“, sondern: „Gehet hinaus in alle Welt!“
(Jakob Lorber, Erde und Mond, Kap. 73)

..."Und tätig sein nach Meiner Lehre ist unendlich besser, als die ganze Bibel auswendig zu wissen und zu glauben."
(Jakob Lorber, Erde und Mond, Kap. 73)
naturvernichtung

..."Jede Handlung hat eine von Gott aus entsprechend bestimmt sanktionierte Folge. Diese Folge ist das unabänderliche Gericht, welches jeder Handlung unterschoben ist. Also ist es vom Herrn gestellt, dass sich jede Handlung am Ende selbst richtet.
Wie aber von jeder guten Handlung der Herr nur als ein Grund anzunehmen ist, also verhält es sich auch mit jeder bösen Handlung. Auch jede böse Handlung hat demnach allezeit ihren einen und denselben Grund."
(Jakob Lorber, Die geistige Sonne, Band 2, Kap. 106)

..."Ihr Richter und Obergewaltträger über die Schwäche der Völker, die am Ende doch wieder auch alle eure Gewalt, Macht und Ansehen sind, sollt wahre Väter eurer Völker sein, und als solche sollt ihr sehr um die volle Gesundheit der euch anvertrauten vielen Kinder und mit aller Liebe und wahrer väterlicher Sorgfalt um deren Seelenwohl bekümmert sein! Leibesärzte braucht ihr nicht zu sein – aber um desto mehr wahre Seelenärzte!"
(Jakob Lorber, Das große Evangelium, Band 4, Kap. 38)

...(Der Herr:) "Das neue, Mir wohlgefällige Opfer aber bestehe einzig und allein nur darin für alle Zukunft, dass ihr Menschen an Mich glaubt, Gott über alles in Mir liebt und eure Nebenmenschen wie euch selbst durch Haltung Meiner Gebote.
Ihr sollt Mir keine Tempel von Holz, Steinen und von Gold und Silber erbauen und Mich darin ehren durch allerlei eitle, nichtige Zeremonie, an der Ich nie ein Wohlgefallen hatte und nie haben werde; der rechte Tempel, darin ihr Mich ehren sollt, sei euer Mich liebendes Herz! Wer Mir im Herzen durch die Werke der Liebe zu Mir und zu seinem Nächsten opfern wird, dessen Opferung wird bei Mir allein einen Wert haben, und Ich werde ihn belohnen mit dem ewigen und seligsten Leben in Meinen Himmeln.
Also sollt ihr auch Mir zu Ehren keinen Festtag und tatlosen Feiertag einsetzen; denn ein jeder Tag ist Mein, und ihr sollt an jedem Tage Meiner gedenken und in Meinem Namen Gutes tun.
So ihr aber Mich um etwas bittet, so sperrt euch in ein Kämmerlein und bittet im Verborgenen, und Ich werde erhören eure Bitte, - also spricht der Herr Gott Zebaoth zu euch Menschen.
Also hinweg mit all den Tempeln, Götzen, mit all den Festtagen und mit all der nichtigen und wertlosesten Zeremonie; aber dafür errichtet wahre, Mir wohlgefällige Tempel in euren Herzen, und bringt Mir Opfer der reinen uneigennützigen Liebe! Macht gut den Schaden, der durch euch den armen, blinden und zumeist eben nur durch euch belogenen und betrogenen Menschen ist zugefügt worden, und ihr werdet der Gnade Gottes gewärtig werden!"
(Jakob Lorber, Das große Evangelium, Band 10, Kap. 102)

..."Wenn aber jemand seinem Nächsten eine Wohltat erweist, so tue er das im Stillen und mache darum nicht reden von sich und brüste sich nicht damit vor den Menschen! Denn wer das tut, der hat seinen geistigen Lohn bei Mir schon dahin genommen, dass er für seine edle Tat einen weltlichen Ruhm erhielt; dieser aber stärkt die Seele niemals, sondern verdirbt sie nur, weil er sie eitel und selbstgefällig macht.
Also ist es auch mit dem Bitten um irgendeine Gnade von Mir. Wer da durch seine Bitte etwas von Mir erhalten will, der bitte ganz still in seinem von der Liebe zu Mir erfüllten Herzen, und es wird ihm gegeben, um was er gebeten hat, so es sich mit dem Lebensheile seiner Seele verträgt.
Desgleichen können sich auch ganz im Stillen zwei, drei oder auch mehrere vereinen und für sich und die ganze Gemeinde bitten - aber nicht also, dass es gleichfort erfahre die Gemeinde -, und Ich werde solche Bitten sicher erhören.
Aber so da gingen etwa zwei, drei oder auch mehrere und würden es der Gemeinde verlautbaren, dass sie das an diesem oder jenem Tage oder in dieser und jener Tageszeit tun werden, auf dass sie dann die Gemeinde ansähe und lobte, ja am Ende gar ein solch frommes Bittwerk bezahlte, - wahrlich, da wird solch ein Gebet niemals erhört werden und somit auch der Gemeinde wie denen, die da gebetet haben, nichts nützen! Denn alles das und derlei haben auch die Heiden getan und tun es noch, dass sie bei großen Gefahren in großen Scharen von einem Götzentempel zum andern zogen, dabei allerlei dümmstes Schnitzwerk, Fahnen, Gefäße und noch eine Menge anderer Sachen trugen und ein großes Geheul machten, in die Hörner stießen, gewaltig die Zimbeln schlugen und mit den Schilden klirrten. Sie veranstalteten auch weite Wallfahrten zu den außerordentlichen und besonderen Götzengnadenbildern, und so sie dort ankamen, verrichteten sie allerlei dümmstes Bußwerk und spendeten dem Götzen große und oft ganz ansehnliche Opfer; damit war freilich den Götzenpriestern sehr geholfen, nur den dummen Wallfahrern niemals. Also derartige allgemeine Gebete und Bitten werden von Mir aus niemals erhört!" 
(Jakob Lorber, Das große Evangelium, Band 6, Kap. 123)

..."Ich will, dass da alle die alten Narrheiten ganz abkommen und die Menschen ganz neue, wahrhaftige, reine Menschen werden sollen. Und wo sie also sein werden, da werde Ich auch stets mitten unter ihnen sein; aber die blinden Weltnarren sollen fortan gezüchtigt werden durch das, dass ihre Bitten nicht erhört werden!"
(Jakob Lorber, Das große Evangelium, Band 6,  Kap. 123)