die sünden

werner may   im paradies   17309 fahrenwalde   werner(at)paradies-auf-erden.de





























































































































































































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Die Sünden nach dem 9. Kapitel Daniels.

(Kundgabe empfangen von Franz Schumi, 1899)

Vater Jesus erwähnt die vielen Sünden welche die Menschen begehen und sich damit auf dieser Welt die Hölle für das Jenseits bauen.

In der Prophezeiung Daniels kommt eine geistige Entsprechung vor, worin die Sünden des Volkes mit „Wochen“ (7 Tage) als Sünden gegen Meine (Jesus) 7 Tugenden bezeichnet werden und deren gab es 70 am Schluss ― und nach Vollbringung derselben kam die Sündenstrafe über die Juden (Vers 24).

Vers 25. Bis zum Messias, dem Fürsten, sind 7 Wochen und 62 Wochen, und die sind durch geistige Entsprechung folgende, und zwar de 7 Wochen sind 7 Untugenden entgegen Meinen göttlichen Tugenden als Menschensohn, und diese Untugenden heißen:

1.- Unliebe oder Haß,

2.- Hochmut, als die Hauptsünde aller Sünden, außerdem ist jede Sünde im Hochmut begriffen, weil jede Sünde eine hochmütige Übertretung meiner Gebote, als die eures Gottes und Vaters ist,

3.- Ungeduld – Zorn – Rache,

4.- Herz- oder Lieblosigkeit,

5.- Unkeuschheit,

6.- Zwietracht – Hader – Streit,

7.- Selbstsucht, Selbstliebe.

Nun kommen die den 62 Wochen entsprechenden Sünden, als:

1.- Unzucht und Unkeuschheit, Geilsucht, unzüchtiges Gerede, unflätige Worte, Gedanken und Wünsche, Wohllustmacherei durch Worte, Bilder, Anreizungen oder Taten, Widersprechen und Belehren, daß es keine Sünde ist, übertriebene Eifersucht, die den Beleidigten zur Sünde führt, Kuppelei, Hurerei, unerlaubter Umgang mit verheirateten und unverheirateten Personen, Ehebruch, Ehescheidung der Hurerei wegen, Blutschande zwischen Eltern und Kindern, unter Geschwistern, Jugendverführung, Schändung und Gewaltschändung oder Notzucht an Mündigen oder Unmündigen, Knabenschändung, Onanie, unflätiger Gesang.

2.- Neid oder Mißgunst, Mißgönnen.

3.- Mutwillige oder boshafte Verletzung des Nächsten, Umbringen, Töten, Erschlagen, Totschlag, Vergiftung, Erwürgen, Mord, vorsätzlicher Totschlag.

4.- Herrschsucht.

5.- Zauberei mit gegen Gott gerichteten Mitteln.

6.- Undankbarkeit gegen Gottes Güte und Barmherzigkeit.

7.- Fraß und Völlerei, Feinschmeckerei, Leckermäulerei, Wettfresserei.

8.- Verfluchen und Verwünschen.  

9.- Geld- und Hab-Sucht.

10.- Gewaltsucht und Machthabertum.

11.- Rohheit gegen die Tiere oder Tierquälerei.

12.- Aberglaube, Abgötterei, Götzen-Zeremonien, ― überhaupt Zeremoniendienst der Kirche, Götzendienstkleidertracht, Verdrehung und falsche Angaben über Gotteslehre, Götzendienstpomp-Entfaltung, Menschensatzungen den Gottesgeboten gleich erklären und sie dafür halten, Gottvergessenheit, gänzliche Gottlosigkeit, Gottleugnen, Handel mit angeblich „geweihten“ Sachen, das vor Gott ein Betrug ist, Ablaßschwindel, ― Beichtabsolution, weil ein Betrug, ― Forderung für Gottesopfer und sie selber verzehren (weil Gott als Geist nichts Materielles braucht), Unterstützung von ausbeuterischen Priestern; Spott und Hohn gegen alles Göttliche; Satanskult, Satanspakte, Anrufen und Gebete zu Verstorbenen um Geld, Lotterie- und Losgewinnung und materielle Vorteile, Pakte mit bösen Geistern, Böses tun durch geistige und Willens-Mittel.

13.- Gutes tun mit unlauteren und betrügerischen Mitteln.

14.- Verweigerter Gehorsam gegen gottesfürchtige Eltern; den Kindern alles gewähren; zu jugendliches Verliebtsein dulden; Gehorsam gegen Eltern, welche die Kinder Böses tun oder Stehlen lehren, den Eltern Böses tun, die Eltern mißhandeln, verletzen, töten, eigene Familie aus eigenem Verschulden, Säuf- oder Spielsucht, Arbeitsscheu Hunger oder Not leiden lassen. 

15.- Gottes Namen eitel nennen, wie heutzutage: Jesus! ― Jesus ― Maria und Josef! ― O Gott hilf! (in Scherze) ― Man lebt wie Gott in Frankreich!, usw.

16.- Verheimlichung von unlauterem, sündhaftem oder verbrecherischem Tun und Handeln am Nächsten ― vom Höchsten bis zum Niedrigsten, ― zur Sünde raten, verführen, heißen, in Anderer Sünde einwilligen, Andere zur Sünde reizen, Anderer Sünde loben, zur Sünde stillschweigen, die Sünde nicht strafen, an derselben teilnehmen, Sünden verteidigen.

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Die 7 Sünden gegen den Heiligen Geist

17.-  Vermessentlich auf Gottes Barmherzigkeit sündigen.

18.-  An Gottes Gnade verzweifeln.

19.-  Der erkannten christlichen Wahrheit widerstreben.

20.-  Seinem Nächsten die göttliche Gnade mißgönnen und ihn darum beneiden.

21.-  In der Unbußfertigkeit vorsätzlich verharren.

22.-  Wider heilsame Ermahnungen ein verstocktes Herz haben.

23.-  Wider den Geist der Wahrheit aus Gott, welcher durch das Gewissen sich offenbart, hartnäckig das Gegenteil behaupten und tun.

Diese sind die größten Sünden, welche die Menschen gegen Gott begehen.

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24.- Steueranhebung von seinen Nächsten, und mit Gewalt fordern und nehmen die Steuern.  

25.- Mutwillige und boshafte Beschädigung der vom … Vater gepflegten Pflanzenwelt.

26.- Gegen die Werke der Nächstenliebe sündigen, ― wenn man den verdienten Lohn den Arbeitern vorenthält oder entzieht, ― Lieb- oder Herzlosigkeit gegen den Nächsten, Nächstenhaß, Schadenfreude, absichtliche Unterlassung von Gut tun oder Liebeswirken, Faulheit in der Betätigung der Nächstenliebe, den Nächsten nicht beachten, um ja nicht sich selbst irgendwie etwas abzuziehen oder Wege zu haben; Unbarmherzigkeit, Mitleidlosigkeit, Unversöhnlichkeit, Unfriedestiftung, Versagen die Hilfe an Sonn- und Feiertagen, die Nächstenliebe wegen einer unabweislichen Arbeit nicht zu üben, und alles, was Nächstenliebe anbelangt ― unterlassen oder versagen.

27.- Unglauben gegen die Prophezeiungen des Vaters; Morden der Propheten; ―  Widerspruch und böses Nachreden über Medien wegen der Gottesworte.

28.- Ruhestörung, Auflehnung gegen die von Gott aufgestellten Volksleiter, vollster Ungehorsam. ―

29.- Ausbeutung und Unterdrückung der Armen, Unwissenden, Waisen und Witwen.

30.- Sodomitische Sünde (Tiersucht und Päderastie).

31.- Leben auf Unkosten der Armen und Unterdrückten, Hang zum Wohlleben.

32.- Faulenzen auf Unkosten der arbeitenden Menschen.

33.- Ehrabschneidung, Verleumdung, Verdächtigung, Bösesnachreden, Geringschätzung, Verspottung, Verhöhnung, Beschmutzung mit Schimpfworten aller Art, Beschimpfung, Bekritteln der Schwächen und Gebrechen des Nächsten, Verhöhnung wegen körperlicher Gebrechen und Krankheiten, Verhöhnung der Aussprache, Verhöhnung der Personsgestalt, Niederträchtigkeit gegen den Nächsten.

34.- Schwören bei Gott, bei der eigenen Seele und bei was immer; Wortbruch, Treubruch, Meineid.

35. Gott fluchen und lästern, Gott durch Lieder verhöhnen, Gott durch Bilder verhöhnen, Gott tierische Namen geben, Gott unzüchtig lästern; ― (Maria als Leibesmutter Jesu mit unästhetischen Namen belegen).

36.- Fluchen und Lästern, Sakramentieren, Himmel sakramentieren.

37.- Selbstmord, Selbstverstümmelung, Lebensabkürzung durch Selbsterzeugung von Krankheiten.

38.- Geiz (Selbstsucht, Selbstliebe.)

39.- Wucher (Ausbeutung und Ausplünderung des Nächsten an Geld, Hab und Gut.)

40.- Rechthaberei, Streitsucht.

41.- Zorn, Ungeduld, Rache, Bosheit, Bösestun.

42.- Lüge, falsches Zeugnis oder falsche Aussage.

43.- Eigen- oder Selbstliebe, Selbstsucht, Eigenlob, Eitelkeit, Ehrsucht, Schamgefühl aus Ehrsucht oder Anreizungsgründen, weibliche Eitelkeit, Neid und Haß aus Schönheitseitel oder Schönheitshochmut, Auslachen und Geringschätzung Anderer aus Selbstüberhebung.

44.- Hochmut, Prahlerei, Wichtigmacherei, Großtuerei, Großsprecherei, Gescheittuerei, Weltweisheitsüberhebung, Größenwahn; Verfolgungs- und Vertilgungswut gegen Andere; Stolz, Hohnlächeln über den Nächsten, Hochmut auf die eigenen Vorzüge, Kenntnisse und Stand oder Anstellung, freches (hochmütiges) Benehmen, Ruhmsucht, Verachtung alles dessen, was der Selbstliebe oder Selbstsucht zuwider ist.

45.- Zweifel an Gottesworten.

46.- (fehlt in der mir vorliegenden Fassung, w.m.)

47.- Mutwillen, Rohheit, Vergewaltigung, schurkische Seele.

48.- Hader, Zwietracht, Streit, Schimpfen, Schelten, Groll, Haß.

49.- Zauberei und Hexerei zum Schaden des Nächsten.

50.- Diebstahl, Ausplünderung, Raub, Straßenraub, Prellerei, Gaunerei, Betrug, Schwindel behufs Ausbeutung, Ausbeutung.

51.- Unterhaltungssucht in Theatern, Konzerten, Soireen, Ressourcen; alles, was auf weltliches Freuden- und Genußleben ausgehet; lachen über zweideutiges Welttümliches.

52.- Schmeichelei, Heuchelei, Kriecherei und Speichelleckerei; Lobhudelei Anderer um eigener Vorteile willen.

53.- List, Hinterlist, Übervorteilung.

54.- Scheinheiligkeit oder religiöse Heuchelei.

55.- Rücksichtslosigkeit und Gewalttätigkeit.

56.- Liebestreubruch oder Heirat wegen Geld, Stand, politischer Gründe, persönlicher Vorzüge, nachdem man schon eine echte Liebe gefaßt hatte.

57.- Spielsucht, Spiel, sei es mit diesem oder jenem, was den Menschen von Gott wegzieht und ihn gewinnsüchtig oder leidenschaftlich ― spielwütend macht.

58.- Verschwörung, Aufstand, Tätlichkeit, Krieg, Gemetzel, Schlacht, Niederhauen.

59.- Trinken über Maß, Trinkgelage halten, Rausch, Trunksucht, Wett-Trinken.

60.- Mode, Luxus, Putzsucht, Kleiderpracht und deren Parfümierung, Hochmut wegen Kleiderprunk.

61.- Den Nächten wie Sklaven, Vieh und desgleichen betrachten, behandeln und halten.

62.- Sich selbst für Herren, die arbeitenden Menschen aber als Sklaven und Vieh betrachten. ―

Als Fortsetzung folgen neutestamentische Sünden, als:

63.- Romanschreiberei und was dergleichen Literatur mehr.

64.- Handel mit geisttötender Literatur.

65.- Verfälschung von Lebensmitteln.

66.- Maria- und Heiligen-Anbetung durch die Bezeichnung: „heilige“, „heiliger“ (vgl. Offbg. 15,4.)

67.- Anbetung der Schutzgeister (Schutzheiligen) durch die Bezeichnung: „Heiliger“.

68.- Gegen die Vorschriften des Vaters unter: „Was soll man meiden?“ sündigen.

69.- Sich selbst, weil Doktor, Professor oder Adeliger ― als Mensch zu betrachten; den arbeitenden und nicht in diesem Range der Schul- und Menschen-Ausbildung stehenden Menschen für rohes Gesindel, Sklavenvolk, Vieh, Hunde, unter Menschenwürde stehende Wesen, welche bloß für die Menschen zu arbeiten und sie zu ernähren da sind ― zu betrachten ― und zu bezeichnen! ―

Die 70-ste Sünde bei Daniel (9,24) ist die Kreuzigung des Messias.

Alle diese Sünden meidet, wenn ihr wollt zur Wiedergeburt des Geistes gelangen oder euch den Himmel erwerben ― und mit ihm auch Mich !!!