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Über
Organentnahmen
Kundgabe
durch eine
Magd
So schreibe nun, Mein Kind:
Die Frage, ob Organverpflanzung
in Meinem Sinne ist, ist schnell beantwortet. Wie kann eine so absolut
unnatürliche Handlungsweise Mein Wohlgefallen finden? Sie ist nicht in Meiner Ordnung und
wird es
auch nie sein, sondern sie ist - wie alles pervertierte Handeln dieser
Zeit -
ein zugelassenes Übel und dient der radikalsten Lehrmethode des Teufels.
Nun ist jedoch in Einzelfällen, wenn Organe innerhalb der Familie zum
Zwecke
der irdischen Rettung ausgetauscht werden, zu hinterfragen, welches
Grundleitmotiv der Handlungsweise obliegt. Oft wird es als
Nächstenliebe
ausgelegt, doch
ist der geheime Grund oft die Angst vor dem Tode des geliebten
Menschen, also
letztendlich gottloses Handeln, da das Vertrauen in Meine weise Führung
grundlegend fehlt.
Es sind Lernprozesse, die
nur zu oft nicht direkt in Mein
Vaterherz führen, sondern wieder mehr der Weltmedizin, der Weltweisheit
dienen. Lebten die
Menschen in Meiner Ordnung, wäre solch ein Thema überhaupt nicht zu
diskutieren
und zu erklären. Schaut nur, Meine Kinder, wie viel
Machtmißbrauch
in solchen Behandlungsmethoden liegt, wie viel Angst ausgenutzt wird,
um
Menschen zu Organspenden zu motivieren. Schaut, wie gar die offiziellen
Kircheninstitutionen diese Handlungsweise unterstützen durch Werbung,
welche
Gelder in diese unmenschlichen Forschungen fließen und welche Energie
mißbraucht wird, um ein Stück falscher Hoffnung zu fördern.
Die
Leiber der Sterbenden werden gnadenlos ausgeschlachtet,
während die Seele im Todeskampf zittert und ihre Seelensubstanzen
zusammenzuklauben genötigt ist, um ihren Seelenleib im Jenseits wieder
voll
funktionsfähig in Empfang zu nehmen. Diese Seelen empfinden mit
Schrecken, wie ihrem Leib sämtliche warmen Organe entnommen werden. Sie
gelten
als gestorben und somit empfindungsunfähig, und doch, solange der
letzte warme Äther nicht ihrem
Wesen in die geistige Welt entströmt ist, solange empfinden sie noch
tiefe
Schmerzen und die Qualen der Angst und Pein.
Selbst wenn sie im
irdischen Leben ihr Einverständnis zur
Organentnahme gaben, so ist ihnen der Schrecken einer solchen Handlung
in ihr
Seelenbewußtsein geschrieben, und wenn nicht alle Hilfe durch Meine
Engel ihnen
zukommen würde, sie wären nicht fähig, für lange Zeit auch nur einen
Schritt in
der Geisterwelt zu vollziehen, um ihr Leben im Jenseits weiterführen zu
können. Die
Seelensubstanzen ihrer Organe liegen gefangen in Alkohol und Metall,
entnommen
von geistig unwissenden Ärzten, die für selbstverständlich human
und
voller Nächstenliebe ihr Verhalten erachten. Grund war jedoch häufig
falscher
Ehrgeiz, der einer solchen Forschung und falschen Wissenschaft Vorschub
leistete.
Diese Seelen warten nun
vergeblich lange, daß die
Seelensubstanzen zu ihnen zurückkehren. Sie sitzen wahrlich sozusagen
in einer
Warteschleife, und dies ist wiederum zugelassen des freien Willens der
Menschen
wegen.
Leidet einer, leiden alle, wenn es ihnen
auch nicht so
bewusst ist, da sie sich an all das Leid und die Verkehrtheiten schon
gewöhnt
haben und sich in ihr Schicksal hineinfinden.
Geistig weiterentwickelte Seelen haben oft
die Gnade,
geistig trotzdem vorwärts zu schreiten, da sie sich schon mehr von der
Materie
ihrer Leiber gelöst haben und die Seele nicht gar zu sehr mit ihren
Organen mehr
verbunden ist. Solche
Organe sind es aber dann auch, die im Leibe des empfangenden Patienten
sehr
schnell unbrauchbar werden und abgestoßen werden, da nicht genug
Lebenskraft in
solchen Organen mehr innewohnt. Die Seelensubstanzen entfliehen zu
ihrem rechtmäßigen
Besitzer.
Oh,
ihr blinden Menschenkinder! Habe
Ich den Menschen erschaffen als Ersatzbank
der falschen Begierden oder als unvollkommenes Geschöpf? Wäre
nicht
Meine große Geduld und Zulassung, diese Erdenschule von den Menschen so
zu
gestalten, wie es ihrem freien Willen und Forscherdrang entspricht, so
würde
Ich alles auflösen und der ewigen Vernichtung preisgeben und Mich in
Meiner
Gottheit in die Einsamkeit mit Mir selbst zurückziehen. So ist der
Mensch
jedoch als ein Ebenbild zu Meiner Freude von Mir erschaffen, und so er
in
Meiner Ordnung lebte, wären solche Abartigkeiten niemals in diesem
Ausmaße
gewachsen.
Es ist
diese Handlungsweise der Menschen jedoch wiederum nur
ein Zeichen, wie weit das Ende dieser Zeit gediehen ist. Werden
sogar Menschen in den armen Ländern der so genannten Dritten Welt auf
der
Straße von organisierten Banden gejagt, gemordet und ausgeschlachtet,
um ihre
Organe zu verkaufen an reiche Länder, die einen Mangel an frischem
Organmaterial zu verzeichnen haben, so müsst ihr doch bekennen, daß
sogar
Sodom und Gomorrha in ihrer Verderbtheit und übergroßen Verworfenheit
nicht so
schlimm und kaltblütig handelten wie die Menschen dieser Zeit!
Wer die Zustände auf der jetzigen Erde
nicht als den großen
Weltkrieg und allgemeinen Weltuntergang erkennt, ist mit Blindheit und
Dummheit
geschlagen, und dessen Geist wartet noch lange eingekerkert in
seinem dumpfen Seelenleibe! - So hart diese Worte auch klingen, so sehr
sollen
sie euch doch aufrütteln und besinnen machen auf die wahren Werte eines
göttlich ausgerichteten Menschenlebens. Doch wohin sich die Liebe und
ihr Wille
neigt, darin wird die Seele auch ihre Zufriedenheit zu finden suchen.
Nun wendet eure Augen auf die wahre
Schönheit eines
Menschenlebens, der Gottausgerichtetheit
und wahren Nächstenliebe, die die Gottesliebe und noch mehr die Liebe
zu Mir,
eurem Vater Jesus, zum Grunde hat, so wird euch der Kampf der Welt
nicht
anfechten. Lernt, in Frieden zu verbleiben, den nur Ich, euer Jesus
Christus,
euch bieten und schenken kann. So betet auch inbrünstig in dieser Liebe
für die
Seelen derer, die in solchen verkehrten Situationen stecken, wie Ich
sie ganz
und gar nicht gewollt und vorgesehen habe für den Menschen und seine
Erdenschulung.
Noch viele Gräuel verdecke
Ich vor den Augen Meiner Kinder,
damit sie nicht gar zu sehr verzweifeln oder gar Meine Güte und Liebe
anzweifeln, weil sie die Grausamkeiten nicht verstehen würden und sich
fragen: „Warum lässt Gott dies alles nur zu?“ -
Und selbst die Antwort, daß der freie Wille das höchste Gut im Menschen
ist,
welches Ich ihm schenke, würde sie nicht zufrieden stellen.
Darum nun nur den Segen noch gegeben und die
Mahnung, ja in
Mir zu verbleiben bei all eurem Denken und Tun, damit eurer Liebe zu
Mir kein
Abbruch geschieht.
Letztendlich werde Ich alle Situationen und
Zustände doch so
zu leiten wissen, daß das Endziel der gesamten Menschheit, nämlich
heimzukehren
in ein geistlich-himmlisches Vaterhaus, nicht verfehlt wird.
Und so bleibt im Vertrauen, in der Treue und
im Gebet, das
die Zwiesprache in einfachen Worten mit Mir, eurem Vater Jesus, ist.
Ich segne
und behüte euch.
Amen. Euer Vater Jesus, - Amen.
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