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Über
die Homosexualität
Kundgabe
durch eine
Magd
„Guter,
himmlischer Vater Jesus, der Du Dich
für uns geopfert hast am Kreuz in tiefster Selbstverleugnung, in
allergrößter
Demut, und der Du auferstanden bist für uns, um das Leben in unsere
Welt zu
bringen; du hast mir einmal gesagt, wir dürften immer mit Fragen zu Dir
kommen,
und Du willst sie in unseren Herzen beantworten. Ja, wir haben so viele
Fragen
auf dem Herzen, und Du hast ja gestern schon wunderbar eine Frage
beantwortet.
So will ich Dir eine neue Frage
stellen in der Hoffnung, daß Du uns Aufklärung gibst, und das betrifft
die
Frage über die Homosexualität.
Wie kommt es, daß zwei
gleichgeschlechtliche Menschen sich so sehr zueinander hingezogen
fühlen, daß
sie sogar heiraten möchten, nach dem offiziellen Gesetz dies nun auch
dürfen,
zumindest zusammenleben dürfen und als Lebenspartner gleichberechtigt
gelten
vor dem Staat. - Was sagst Du, oh Vater, dazu, zu dieser Entwicklung,
denn
immer mehr Menschen verbinden sich auf diese Weise? Vater, Vater Jesus,
bitte
gib uns aus Deiner Liebe heraus diese Antwort, gib sie aus Deiner Liebe
mit der
Weisheit gepaart, auf daß wir verstehen und auch diese Menschen
vielleicht
besser verstehen können. Jesus, Dein allezeit heiliger Wille geschehe
jetzt und
immerdar.
Führe Du mich nun in
diesem Wortempfang an Deiner Hand, an Deiner Brust, auf daß ich klar
und rein
unter Deinem Schutz Deine Antwort empfangen kann. Dein Wille geschehe
allezeit
sowie jetzt auch, - Amen.“
So sprich nun, Mein Kind! -
Das ist eine sehr heikle Frage,
die unter euch Geistesfreunden und -geschwistern wohl noch öfter
diskutiert
werden wird und ihr euch darüber die Köpfe zerbrecht, was nun recht und
was nun
Sünde ist.
Ich aber sage euch: Urteilt nicht zu
vorschnell, sondern
hört in euer Inneres. Jeder Mensch ist in seiner Liebe und in seiner
Seele so
zusammengefügt, daß er bestimmte Anlagen mit sich bringt, mit auf die
Erde
bringt, mit denen er sein Leben und seinen Lebensweg gestalten kann.
Ursprünglich
ist der Mensch ein Mensch gewesen in Adam, also
beide Teile, der männliche und der weibliche Anteil waren komplett in
ihm
vereinigt, bis
Adam eines Tages begann, den weiblichen Teil, seine
innere Liebe in sich zu sehr zu bewundern und fast verehrungssüchtig
anzubeten
und Mich darüber als seinen Gott und Schöpfer vergaß. So nahm Ich aus
ihm
heraus den Anteil zum größten Teil, der seiner Schönheit, seiner
Eitelkeit,
seiner Weiblichkeit entsprach und setzte ihn außerhalb von ihm. Und so
gab es
Mann und Weib.
Jeder hat gewiß noch den anderen Anteil in
sich wirksam,
sonst könnte das Weib den Mann nicht verstehen und der Mann nicht das
Weib
begreifen. Aber sie sind getrennt, und in ihnen liegt die Sehnsucht,
sich
wieder zu vereinigen, um ein Mensch zu werden, um eine
vollkommene Einheit zu bilden. Es gibt nichts
in der Natur, der Schöpfung, über welches Ich nicht Mein Auge hätte,
und jeder hat seinen
männlichen und weiblichen Anteil mit auf die Erde gebracht.
Jeder
Mensch hat diese Veranlagung so in sich, daß er den weiblichen oder den
männlichen Teil auch mehr stärken und bestärken kann. Jeder hat seinen
freien
Willen.
Wenn nun ein stark
gleichgeschlechtlich gesinnter Mensch
dieses Sinnen und Trachten in sich so sehr verstärkt durch seine Liebe,
durch
seinen Willen, daß er das eigene Geschlecht mehr an sich zieht und
dieses auch
für ganz recht hält, so wird aus diesem Menschen ein homosexueller
Mensch oder
eine lesbische Frau. Und dieses geschieht aus freiem Willen heraus!
Gewiß ist
die Veranlagung stark in ihm da, doch er hat den freien Willen, seine
Liebe so
auszuleben, daß
es noch Meinem Gebote entspricht, daß es noch Meiner Ordnung
entspricht, daß
zum Beispiel im Falle einer Männerfreundschaft kein körperlicher
Austausch
geschieht, sondern wahre Kameradschaft entwickelt wird, im Falle einer
Frauenfreundschaft wirkliches Verständnis und Verstehen zwischen zwei
Frauen
entstehen kann, gerade weil sie sich einander so angenähert haben in
der
gleichen Liebe. Es kommt immer auf die Grundmotivation an, ob
etwas
zur Sünde und somit zur Absonderung von Mir und von Meiner göttlichen
Ordnung
führt oder ob es im Rahmen der göttlichen Liebe zu akzeptieren ist.
Ein Mann muß nicht heiraten
eine Frau, wenn er sich nicht zu
ihr hingezogen fühlt, denn es wäre dann auch nicht die wahre Ehe, die
in den
Himmeln geschlossen ist.
Aber ein
Mann sollte auch keinen Mann heiraten oder mit ihm
zusammenleben und mit ihm körperlichen Verkehr haben.-
Das ist
nicht in Meiner Grundordnung für den Menschen
angelegt.
Er ist immer eine Frage des
Gehorsams, ob der Mensch sich in
Meiner Liebe geborgen fühlt und seine ganze Liebe Mir, seinem Gott und
Schöpfer, seinem Herrn und dann auch Vater, zuwendet und Ich ihm dann
ausgleiche, was ihm zuviel ist, was ihm zur Last werden kann. Denn es
heißt
doch: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Wenn
du deinen
Nächsten wie dich selbst liebst, so gibst du ihm, was du dir selbst
geben
würdest, aber immer im Hinblick darauf, daß du Gott mehr liebst als
dich
selbst, und zwar 600 Anteile, deinem Nächsten 60 Anteile und dir selbst
6
Anteile.
Jetzt entsteht zugleich die
Frage: Ja, wenn ich meinen
Nächsten lieben soll wie mich selbst, so müßte ich ihm ja auch nur 6
Anteile
geben. Aber dem ist nicht so! Der Nächste, das sind ja viele Nächsten
um euch
herum, und das ist doch viele Male mehr, als ihr euch selbst geben
sollt. Auch
sind diese Zahlen geistig zu sehen. Es ist eine geistige Einheit, Gott,
dem
Herrn 600fach mehr zu geben, seinem Nächsten 60fach mehr zu geben und
sich
selbst den Rest aufzubewahren.
Zur Frage der Liebe im
Menschen, wie sie sich gestaltet, ist
noch folgendes zu sagen: Die Liebe selbst ist ganz neutral, das ist ein
Feuer,
eine Kraft, eine geistige Energie.
Wie diese Liebe angewandt wird, ist jedem
einzelnen Menschen
in seiner Freiheit selbst bestimmt, zu entscheiden, ob er den Nächsten
im
gleichen Geschlecht lieben will und somit den Nächsten in sich selbst.
Das
heißt, wenn
der
Mann einen Mann liebt und begehrt, dann liebt er den größeren Anteil an
Männlichkeit in sich selbst mehr als das Gegengeschlecht, und es ist
somit eine
absolut egoistische Liebe, die nur sich selbst liebt!
Liebt ein Mann das Weib
außer sich, so liebt er die kleinen
weiblichen Anteile in sich und möchte sie stärken und wird sich dadurch
auch
vervollkommnen und als ein vollkommener Mensch zu Mir hintreten, vor
Meinen
Altar und sagen: „Herr, mit diesem Weibe
bin ich ganz und gar Dir zugehörig.“ - Und das gleiche gilt auch
für die
Frau. Die Frau soll in sich die männlichen Anteile und das Verständnis
für das
Geistige so stärken, indem sie einem Manne zugehört und dadurch ein
vollkommenes Verständnis Meiner Göttlichkeit bekommt, denn auch in Mir
sind der
gebende [und] der nehmende Teil, der weibliche und der männliche Teil,
der
geistige und der seelische Anteil in so vollkommen ausgeglichenem Maße
vorhanden und euch Vorbild, so daß ihr euch darinnen nähren könnt, daß
ihr
euch in Mir, eurem Jesus Christus, eurer
Gottheit, spiegeln könnt, so daß Ich in euch wachsen kann als
vollkommen
göttlicher Mensch.
Mir, Jesus Christus, wird
oft unterstellt, Ich wäre
homosexuell gewesen, Ich wäre verheiratet gewesen, Ich hätte
Geschlechtsverkehr
gehabt und was sie Mir noch alles untergeschoben haben und wie sie Mich
noch
heute verleumden.
Das ist alles nicht wahr. Ich habe der
Gottheit in Mir
absoluten Gehorsam geleistet und habe durch diesen Gehorsam aus Meiner
tiefen
Liebe zum Geistigen und zur Gottheit in Mir die Vollkommenheit errungen
und
besiegelt mit dem größten Opfer, welches ein Mensch darbringen kann mit
dem
Opfer des eigenen Leibeslebens am schändlichen Kreuzespfahl, um der
Menschheit
ein vollkommenes Vorbild zu geben, um vereint durch Liebe und Weisheit
in der
Gottheit aufzusteigen in Meinem göttlichen Geiste und um Meine Seele,
Meine menschliche Seele im absolut
Göttlichen aufzulösen, mit Gott in Mir zu vereinen. Das habe Ich für
euch
getan, und dieses Opfer wird bleiben ewig, in alle Zeiten lebendig.
Dieses
Opfer war von Anbeginn in Meiner Gottheit vorgebildet. Es war schon
immer
gegenwärtig geschehen, doch auch Meinem freien Willen als Menschensohn
offen
gelassen, ob Ich es vollziehen möchte oder nicht.
So ist alles in jedem
Menschen offen wie ein aufgeschlagenes
Buch, die Geschichte sichtbar, und der Mensch kann sich entscheiden:
Tue ich
dieses oder jenes, neige ich meine Liebe diesem oder jenem zu?
Verstärke ich
diese oder jene Neigung durch meine Liebe, durch meinen Willen, oder
bitte ich
den Herrn, „Herr, Dein Wille geschehe!
Dein Wille, mich zur geistigen Vollkommenheit zu führen, mich zur
Wiedergeburt
zu führen, geschehe in meinem Leben. Vater, hilf mir dabei!“? - Und
Ich
werde den
Stachel mildern in all den Geplagten, die sich dem eigenen Geschlecht
zu sehr
zuneigen und ausleben, nur, weil es heute so üblich ist und sie sich
dazu
bekennen.
Ich
stoße keinen hinweg, der sagt: „Vater, ich bin schwach,
ich habe gefehlt, ich bin schon gefallen, ich
habe gesündigt vor Dir und vor dem Nächsten. Ich bereue in tiefster Not
und
komme nun zu Dir, um von Dir angezogen zu werden mit dem Kleide der
Vergebung.
Ich bitte Dich, Vater, wasche mich, ich will Buße tun, ich will
umkehren. Und
hilf mir, diese Schwäche auszuhalten, daß ich nicht ständig fallen
möge.“ –
Denn, Meine Kinder, die Sinnlichkeit ist noch das größte
Übel, weil der Mensch
sie in sich trägt und sie nicht von außen her abwehren kann. Sie ist
eine
Wurzel, die in seine Seele ganz tief eindringt und festwächst, wenn er
sie
nicht mit Haut und Haar ausreißt und Mir opfert. Ich sage euch
allen, Meine Kinder und Meine werden wollenden Kinder, die noch
straucheln:
Bringt Mir eure Schwächen vor Mein
Angesicht, legt sie mir
am Kreuz zu Füßen, und Ich werde euch reinwaschen mit Meinem Blut, so
weiß
wie Schnee, und Ich werde euch aufnehmen als verlorene Söhne und
Töchter und
euch zu Meinen Kindern machen. Ich werde euch an Meine Brust ziehen und
ausrufen:
Du hast viel geliebt, darum sind dir deine Sünden auch vergeben, doch
nun
sündige nicht mehr, sondern stehe auf, nimm dein Bett und gehe.
Wandle aufrecht, starken Charakters, sei
Überwinder der
Sünde und des Todes, denn die Sünde bringt den Tod.
Und je mehr ihr euren Schwächen nachgebt,
je mehr ihr euch darin
begründet, desto tiefer lebt ihr euch in den Tod hinein, desto
stärker wird euer Körper die Seele in sich ziehen und mit der Materie
in sich
vereinen und verkleistern und gefangen nehmen. Und wollt ihr diese
Seele
erlösen in euch, so neigt euch dem Geiste zu, dem Geiste der Liebe aus
Mir,
eurem Jesus Christus, Jehova Zebaoth. Und selbst diejenigen, die schon in solchen
Partnerschaften leben, die von Mir ganz gewiß nicht gesegnet sind:
Wendet euch im Herzen an Mich, und Ich werde euch helfen, Ich werde
euch
trösten in eurem Leid und herausführen aus der Dunkelheit. Licht wird
in eure
Seelen einfließen und euch Erkennen schenken, welches der wahre Weg
ist, wo die
Wahrheit zu finden ist und das Leben, daß es zu finden ist in Mir,
eurem Vater
Jesus.
Amen.
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