über die homosexualität

werner may   im paradies   17309 fahrenwalde   werner(at)paradies-auf-erden.de












































































































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Über die Homosexualität

Kundgabe durch eine Magd

  „Guter, himmlischer Vater Jesus, der Du Dich für uns geopfert hast am Kreuz in tiefster Selbstverleugnung, in allergrößter Demut, und der Du auferstanden bist für uns, um das Leben in unsere Welt zu bringen; du hast mir einmal gesagt, wir dürften immer mit Fragen zu Dir kommen, und Du willst sie in unseren Herzen beantworten. Ja, wir haben so viele Fragen auf dem Herzen, und Du hast ja gestern schon wunderbar eine Frage beantwortet. So will ich Dir eine neue Frage stellen in der Hoffnung, daß Du uns Aufklärung gibst, und das betrifft die Frage über die Homosexualität.

Wie kommt es, daß zwei gleichgeschlechtliche Menschen sich so sehr zueinander hingezogen fühlen, daß sie sogar heiraten möchten, nach dem offiziellen Gesetz dies nun auch dürfen, zumindest zusammenleben dürfen und als Lebenspartner gleichberechtigt gelten vor dem Staat. - Was sagst Du, oh Vater, dazu, zu dieser Entwicklung, denn immer mehr Menschen verbinden sich auf diese Weise? Vater, Vater Jesus, bitte gib uns aus Deiner Liebe heraus diese Antwort, gib sie aus Deiner Liebe mit der Weisheit gepaart, auf daß wir verstehen und auch diese Menschen vielleicht besser verstehen können. Jesus, Dein allezeit heiliger Wille geschehe jetzt und immerdar.

Führe Du mich nun in diesem Wortempfang an Deiner Hand, an Deiner Brust, auf daß ich klar und rein unter Deinem Schutz Deine Antwort empfangen kann. Dein Wille geschehe allezeit sowie jetzt auch, - Amen.“

 So sprich nun, Mein Kind! - Das ist eine sehr heikle Frage, die unter euch Geistesfreunden und -geschwistern wohl noch öfter diskutiert werden wird und ihr euch darüber die Köpfe zerbrecht, was nun recht und was nun Sünde ist.

Ich aber sage euch: Urteilt nicht zu vorschnell, sondern hört in euer Inneres. Jeder Mensch ist in seiner Liebe und in seiner Seele so zusammengefügt, daß er bestimmte Anlagen mit sich bringt, mit auf die Erde bringt, mit denen er sein Leben und seinen Lebensweg gestalten kann.

Ursprünglich ist der Mensch ein Mensch gewesen in Adam, also beide Teile, der männliche und der weibliche Anteil waren komplett in ihm vereinigt, bis Adam eines Tages begann, den weiblichen Teil, seine innere Liebe in sich zu sehr zu bewundern und fast verehrungssüchtig anzubeten und Mich darüber als seinen Gott und Schöpfer vergaß. So nahm Ich aus ihm heraus den Anteil zum größten Teil, der seiner Schönheit, seiner Eitelkeit, seiner Weiblichkeit entsprach und setzte ihn außerhalb von ihm. Und so gab es Mann und Weib.

Jeder hat gewiß noch den anderen Anteil in sich wirksam, sonst könnte das Weib den Mann nicht verstehen und der Mann nicht das Weib begreifen. Aber sie sind getrennt, und in ihnen liegt die Sehnsucht, sich wieder zu vereinigen, um ein Mensch zu werden, um eine  vollkommene Einheit zu bilden. Es gibt nichts in der Natur, der Schöpfung, über welches Ich nicht Mein Auge hätte, und jeder hat seinen männlichen und weiblichen Anteil mit auf die Erde gebracht. Jeder Mensch hat diese Veranlagung so in sich, daß er den weiblichen oder den männlichen Teil auch mehr stärken und bestärken kann. Jeder hat seinen freien Willen.

 Wenn nun ein stark gleichgeschlechtlich gesinnter Mensch dieses Sinnen und Trachten in sich so sehr verstärkt durch seine Liebe, durch seinen Willen, daß er das eigene Geschlecht mehr an sich zieht und dieses auch für ganz recht hält, so wird aus diesem Menschen ein homosexueller Mensch oder eine lesbische Frau. Und dieses geschieht aus freiem Willen heraus! Gewiß ist die Veranlagung stark in ihm da, doch er hat den freien Willen, seine Liebe so auszuleben, daß es noch Meinem Gebote entspricht, daß es noch Meiner Ordnung entspricht, daß zum Beispiel im Falle einer Männerfreundschaft kein körperlicher Austausch geschieht, sondern wahre Kameradschaft entwickelt wird, im Falle einer Frauenfreundschaft wirkliches Verständnis und Verstehen zwischen zwei Frauen entstehen kann, gerade weil sie sich einander so angenähert haben in der gleichen Liebe. Es kommt immer auf die Grundmotivation an, ob etwas zur Sünde und somit zur Absonderung von Mir und von Meiner göttlichen Ordnung führt oder ob es im Rahmen der göttlichen Liebe zu akzeptieren ist.

 Ein Mann muß nicht heiraten eine Frau, wenn er sich nicht zu ihr hingezogen fühlt, denn es wäre dann auch nicht die wahre Ehe, die in den Himmeln geschlossen ist.

Aber ein Mann sollte auch keinen Mann heiraten oder mit ihm zusammenleben und mit ihm körperlichen Verkehr haben.-

Das ist nicht in Meiner Grundordnung für den Menschen angelegt.

 Er ist immer eine Frage des Gehorsams, ob der Mensch sich in Meiner Liebe geborgen fühlt und seine ganze Liebe Mir, seinem Gott und Schöpfer, seinem Herrn und dann auch Vater, zuwendet und Ich ihm dann ausgleiche, was ihm zuviel ist, was ihm zur Last werden kann. Denn es heißt doch: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Wenn du deinen Nächsten wie dich selbst liebst, so gibst du ihm, was du dir selbst geben würdest, aber immer im Hinblick darauf, daß du Gott mehr liebst als dich selbst, und zwar 600 Anteile, deinem Nächsten 60 Anteile und dir selbst 6 Anteile.

 Jetzt entsteht zugleich die Frage: Ja, wenn ich meinen Nächsten lieben soll wie mich selbst, so müßte ich ihm ja auch nur 6 Anteile geben. Aber dem ist nicht so! Der Nächste, das sind ja viele Nächsten um euch herum, und das ist doch viele Male mehr, als ihr euch selbst geben sollt. Auch sind diese Zahlen geistig zu sehen. Es ist eine geistige Einheit, Gott, dem Herrn 600fach mehr zu geben, seinem Nächsten 60fach mehr zu geben und sich selbst den Rest aufzubewahren.

 Zur Frage der Liebe im Menschen, wie sie sich gestaltet, ist noch folgendes zu sagen: Die Liebe selbst ist ganz neutral, das ist ein Feuer, eine Kraft, eine geistige Energie.

Wie diese Liebe angewandt wird, ist jedem einzelnen Menschen in seiner Freiheit selbst bestimmt, zu entscheiden, ob er den Nächsten im gleichen Geschlecht lieben will und somit den Nächsten in sich selbst. Das heißt, wenn der Mann einen Mann liebt und begehrt, dann liebt er den größeren Anteil an Männlichkeit in sich selbst mehr als das Gegengeschlecht, und es ist somit eine absolut egoistische Liebe, die nur sich selbst liebt!

 Liebt ein Mann das Weib außer sich, so liebt er die kleinen weiblichen Anteile in sich und möchte sie stärken und wird sich dadurch auch vervollkommnen und als ein vollkommener Mensch zu Mir hintreten, vor Meinen Altar und sagen: „Herr, mit diesem Weibe bin ich ganz und gar Dir zugehörig.“ - Und das gleiche gilt auch für die Frau. Die Frau soll in sich die männlichen Anteile und das Verständnis für das Geistige so stärken, indem sie einem Manne zugehört und dadurch ein vollkommenes Verständnis Meiner Göttlichkeit bekommt, denn auch in Mir sind der gebende [und] der nehmende Teil, der weibliche und der männliche Teil, der geistige und der seelische Anteil in so vollkommen ausgeglichenem Maße vorhanden und euch Vorbild, so daß ihr euch darinnen nähren könnt, daß ihr euch in Mir, eurem Jesus Christus, eurer Gottheit, spiegeln könnt, so daß Ich in euch wachsen kann als vollkommen göttlicher Mensch.

 Mir, Jesus Christus, wird oft unterstellt, Ich wäre homosexuell gewesen, Ich wäre verheiratet gewesen, Ich hätte Geschlechtsverkehr gehabt und was sie Mir noch alles untergeschoben haben und wie sie Mich noch heute verleumden.

Das ist alles nicht wahr. Ich habe der Gottheit in Mir absoluten Gehorsam geleistet und habe durch diesen Gehorsam aus Meiner tiefen Liebe zum Geistigen und zur Gottheit in Mir die Vollkommenheit errungen und besiegelt mit dem größten Opfer, welches ein Mensch darbringen kann mit dem Opfer des eigenen Leibeslebens am schändlichen Kreuzespfahl, um der Menschheit ein vollkommenes Vorbild zu geben, um vereint durch Liebe und Weisheit in der Gottheit aufzusteigen in Meinem göttlichen Geiste und um Meine Seele, Meine  menschliche Seele im absolut Göttlichen aufzulösen, mit Gott in Mir zu vereinen. Das habe Ich für euch getan, und dieses Opfer wird bleiben ewig, in alle Zeiten lebendig. Dieses Opfer war von Anbeginn in Meiner Gottheit vorgebildet. Es war schon immer gegenwärtig geschehen, doch auch Meinem freien Willen als Menschensohn offen gelassen, ob Ich es vollziehen möchte oder nicht.

 So ist alles in jedem Menschen offen wie ein aufgeschlagenes Buch, die Geschichte sichtbar, und der Mensch kann sich entscheiden: Tue ich dieses oder jenes, neige ich meine Liebe diesem oder jenem zu? Verstärke ich diese oder jene Neigung durch meine Liebe, durch meinen Willen, oder bitte ich den Herrn, „Herr, Dein Wille geschehe! Dein Wille, mich zur geistigen Vollkommenheit zu führen, mich zur Wiedergeburt zu führen, geschehe in meinem Leben. Vater, hilf mir dabei!“? - Und Ich werde den Stachel mildern in all den Geplagten, die sich dem eigenen Geschlecht zu sehr zuneigen und ausleben, nur, weil es heute so üblich ist und sie sich dazu bekennen.

 Ich stoße keinen hinweg, der sagt: „Vater, ich bin schwach, ich habe gefehlt, ich bin schon gefallen, ich habe gesündigt vor Dir und vor dem Nächsten. Ich bereue in tiefster Not und komme nun zu Dir, um von Dir angezogen zu werden mit dem Kleide der Vergebung. Ich bitte Dich, Vater, wasche mich, ich will Buße tun, ich will umkehren. Und hilf mir, diese Schwäche auszuhalten, daß ich nicht ständig fallen möge.“ –

Denn, Meine Kinder, die Sinnlichkeit ist noch das größte Übel, weil der Mensch sie in sich trägt und sie nicht von außen her abwehren kann. Sie ist eine Wurzel, die in seine Seele ganz tief eindringt und festwächst, wenn er sie nicht mit Haut und Haar ausreißt und Mir opfert. Ich sage euch allen, Meine Kinder und Meine werden wollenden Kinder, die noch straucheln:

Bringt Mir eure Schwächen vor Mein Angesicht, legt sie mir am Kreuz zu Füßen, und Ich werde euch reinwaschen mit Meinem Blut, so weiß wie Schnee, und Ich werde euch aufnehmen als verlorene Söhne und Töchter und euch zu Meinen Kindern machen. Ich werde euch an Meine Brust ziehen und ausrufen: Du hast viel geliebt, darum sind dir deine Sünden auch vergeben, doch nun sündige nicht mehr, sondern stehe auf, nimm dein Bett und gehe.

Wandle aufrecht, starken Charakters, sei Überwinder der Sünde und des Todes, denn die Sünde bringt den Tod.

 Und je mehr ihr euren Schwächen nachgebt, je mehr ihr euch darin begründet, desto tiefer lebt ihr euch in den Tod hinein, desto stärker wird euer Körper die Seele in sich ziehen und mit der Materie in sich vereinen und verkleistern und gefangen nehmen. Und wollt ihr diese Seele erlösen in euch, so neigt euch dem Geiste zu, dem Geiste der Liebe aus Mir, eurem Jesus Christus, Jehova Zebaoth. Und selbst diejenigen, die schon in solchen Partnerschaften leben, die von Mir ganz gewiß nicht gesegnet sind: Wendet euch im Herzen an Mich, und Ich werde euch helfen, Ich werde euch trösten in eurem Leid und herausführen aus der Dunkelheit. Licht wird in eure Seelen einfließen und euch Erkennen schenken, welches der wahre Weg ist, wo die Wahrheit zu finden ist und das Leben, daß es zu finden ist in Mir, eurem Vater Jesus.

Amen.